Auswirkungen konstruktiver Nachrichten in sozialen Netzwerken auf prosoziale Verhaltensweisen

Die Digitalisierung führt zu unterschiedlichen Herausforderungen innerhalb des Journalismus. Konstruktive Journalist:innen setzen sich mit der Frage auseinander, welche Funktionen Journalismus im 21. Jahrhundert zu erfüllen hat. Dabei stehen für sie Lösungsorientierung und Perspektivenreichtum im Fokus der Berichterstattung. Zudem ist es ihr Ziel, durch das Berichten gesellschaftlich relevanter Informationen zu einer mündigen Bevölkerung beizutragen. Im Zuge dessen nimmt die Stärkung prosozialer Selbstwirksamkeitserwartungen und Verhaltensintentionen eine zentrale Rolle ein. Obwohl gerade jüngere Generationen zunehmend konstruktive Elemente in der Berichterstattung fordern, versuchen Medienorganisationen durch aufmerksamkeitserregende Schlagzeilen und Dramatisierungen, ihr Publikum in digitalen Sphären an sich zu binden. Dies hat zur Folge, dass Phänomene wie "news fatigue" oder "doomscrolling" an Relevanz gewinnen. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, wie konstruktive Nachrichten in sozialen Netzwerken aufbereitet werden können, um Rezipient:innen nachhaltig zu erreichen. Weiterhin geht sie der Frage nach, ob das Berichterstattungsmuster tatsächlich Prosozialität bzw. Engagement in der Gesellschaft fördert.

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Artikelnummer 9783658420727
Produkttyp Buch
Preis 91,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Steinigeweg, Julia
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20230714
Seitenangabe 420
Sprache ger
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