Ausgewählte Komödien des T. M. Plautus, Vol. 3 Buchkatalog

Excerpt from Ausgewählte Komödien des T. M. Plautus, Vol. 3: Für den Schulgebrauch, MenaechmiUeber die Besetzung der zehn Rollen des Stückes (s. Per sonae) ist zu bemerken, dass, da die der alten griechischen 'h'agödie und Komödie eigene Dreizahl der Schauspieler für die Darstellung der neueren Komödie bei gänzlich verändertem Charakter und Oekonomie derselben nicht mehr ausreichte, auch das der neuen attischen Komödie nachgebildete plautus-lustspiel mit der Regel des Homt. Ad Pison. V. 192: n8 quarta loqui persona laboret (welche Worte strenggenommen nur die Ein führung von mehr als drei Personen in derselben Scene wider rathen) nicht auskam, wenn es auch weit entfernt davon war, die Beschränkung der Schauspielerzahl überhaupt aufzugeben und etwa für jede Rolle einen Schauspieler zu beanspruchen. Nun waren die weiblichen Rollen wie in der Minderzahl so auch unbedeutend, und konnten, wo mehrere derselben in einem Stücke vorkamen, meist ohne Schwierigkeit von einem Schau spieler (denn nach Donat. Zu Ter. Andr. IV 3, l wurden apud ceteres weibliche Rollen von Männern, zu Donats Zeit aber von Frauen gegeben) vertreten werden, da das einfache Costüm schnell gewechselt war. Auch andere Nebenrollen liessen sich dem Darsteller einer Hauptrolle übertragen und so würde nach Fr. Schmidt, Ueber die Zahl der Schauspieler bei pi. Und Ter. (erlangen 1870) folgende Rollenvertheilung unter fünf Schauspieler, die gewöhnliche Zahl der Darsteller in den Plautinischen Stücken (terenz hat deren in der Regel sechs) anzunehmen sein.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.