Aufsätze zur Pfarreigeschichte in Mittelalter und Früher Neuzeit

Die Aufsätze betrachten vornehmlich institutionelle Phänomene der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Pfarrei und Rechtstatsachen, die nicht nur redensartlich, sondern tatsächlich auf mittelalterlichen Verhältnissen beruhen. Beispiel dafür sind die Pfarrpfründe, das Kirchenvermögen, das Kirchenpatronat und der Pfarrzwang. Die Pfründe des Pfarrers beruhte zumal in den Städten neben dem Pfarrland vor allem auf den ehedem freiwilligen intramissalen Opfergaben (Oblationen), die sich im Hochmittelalter zu den Pflichtopfern an vier kirchlichen Hochfesten ausbildeten. Da sie sehr einträglich sein konnten, ließen sich die Klöster die Pfarrpfründen in Dörfern und Städten gern einverleiben (inkorporieren). Nachdem die Reformatoren ihren Pfarren die Ehe erlaubt hatten, erwuchs das Problem der Pfarrwitwenversorgung, ihr widmet sich der letzte Beitrag.

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Artikelnummer 9783847112242
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Petke, Wolfgang
Verlag V & R Unipress GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20201207
Seitenangabe 503
Sprache ger
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