Artikelnummer | 9783346755407 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Zussner, Lara |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20221023 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Auflösung der Sowjetunion 1991. Die Autonomiebestrebungen der Einzelrepubliken Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, 0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Forschungsfrage ¿Inwiefern führten die Autonomie-Bestrebungen der Einzelrepubliken, unter Einbeziehung des August-Putsch, zur Auflösung der Sowjetunion 1991?¿ und versucht diese anhand wissenschaftlicher Literatur zu beantworten. Das erste Kapitel bietet einen ersten Einblick in die Sowjetunion und richtet den Blick auf die Grundlage des Zerfalls. Im zweiten, und am intensiv behandeltesten Kapitel, geht es um die Autonomiebestrebungen der einzelnen Republiken. Im chronologischen Verlauf wird in den Unterkapiteln der Beginn dieser Entwicklung, dann die Umbrüche in der Staatenlandschaft sowie das Jahr des Augustputsches näher betrachtet. Folglich wird kurz die Zeit nach dem Augustputsch behandelt, in welcher sich ein neuartiger Staatenbund entwickelte. Das Resümee zieht eine Gesamtbetrachtung des Einflusses der Autonomiebestrebungen und Souveränitätserklärungen der Einzelstaaten und schließt mit einem Blick auf das zeitgenössische Russland. Über 40 Jahre lang kämpften die globalen Supermächte der Nachkriegszeit, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, um die globale Vormachtstellung im Kalten Krieg. Die Auflösung und der systematische Zerfall des, bis dato, größten sozialistischen Staates manifestiert sich als das Ende ebendieses Kalten Krieges. Der Systemzerfall der Sowjetunion steht seines Zeichens jedoch nicht nur für das Ende einer globalen Auseinandersetzung zwischen Ost und West, sondern ziert sich als Endprodukt einer jahrhundertelangen Geschichte des Vielvölkerreiches Russlands. Der Zerfall der Sowjetunion ist ein Vorzeigestück für auflösende Prozesse polyethnischer Imperien und derer Zersplitterung in einzelne Nationalstaaten. Schon in den 1980er Jahren zeichnete sich in Europa der allgemeine Kollaps des Kommunismus und der Zerfall der Sowjetunion ab. Dieser Prozess war maßgeblich geprägt vom Zusammenbruch des kommunistischen Systems der KPdSU, also der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, als auch vom ökonomischen Verfall des Staates sowie der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986. [...]
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