Artikelnummer | 9783631553015 |
---|---|
Produkttyp | Buch |
Preis | 96,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | |
Verlag | Peter Lang |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20060503 |
Seitenangabe | 206 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Auf der Suche nach der verlorenen Welt Buchkatalog
Diese Studie gilt der kulturellen und der poetischen Konstruktion autobiographischer Texte, die zwischen 1933 und 1945 von deutschsprachigen Exilautoren verfasst wurden. Es geht in dieser Untersuchung um die Art und Weise, wie die Exilautoren die verlorene Welt von Gestern künstlerisch rekonstruiert beziehungsweise konstruiert haben, wobei die Frage nach der Modernität der literarischen Autobiographien im Zentrum steht: ob und inwieweit übersetzten die Exilautoren die kulturellen Aporien der Zeit in eine erkenntniskritische Poetik der Moderne. Die detaillierten Analysen dreier repräsentativer Beispiele ¿ der Autobiographien von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred Döblin ¿ zeigen, wie die drei Autoren heterogene poetische Positionen vertraten, die ihre individuellen Reaktionen auf den Sinnverlust im Exil widerspiegeln, der zugleich im Kontext des Totalitätsverlusts und der Totalitätssehnsucht der Moderne zu deuten ist.
96,00 CHF
Lieferbar
Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.