Asyl-, Einwanderungs- und Visapolitik der Europäischen Union

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Schengener Abkommen, Roma-Politik der Europäischen Union, Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der EU, Richtlinie 2008/115/EG, Assoziationsrechtliche Aufenthaltsrechte für türkische Staatsangehörige, Asylpolitik der EU, Flankierende Maßnahmen zum freien Personenverkehr, Eidgenössische Abstimmung über die Weiterführung der Personenfreizügigkeit und deren Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien, Richtlinie 2004/38/EG, Aufenthaltskarte, Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG, Freizügigkeitsbescheinigung, EURODAC, Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, Richtlinie 2009/50/EG, European Economic Area Family Permit, Schülersammelliste, Richtlinie 2003/109/EG, Haager Programm, Rapid Border Intervention Teams, Blaue Karte EU, Lux, Dubliner Übereinkommen, Migrant Integration Policy Index, Festung Europa, Common Integrated Risk Analysis Model. Auszug: Die auf Roma bezogene Politik der Europäischen Union zielt auf eine verstärkte soziale Einbeziehung und Teilhabe bestimmter unter den Dachbegriff "Roma" zu fassender Personengruppen wie der Kalderasch, der Lovara, der Sinti oder der Ashkali innerhalb der Europäischen Union sowie auf die Bekämpfung ihrer Ausgrenzung und Diskriminierung. Teils beziehen sich Stellungnahmen und Maßnahmen der Europäischen Union und anderer europäischer Institutionen ausdrücklich auch auf "Fahrende". Weder national noch für die EU noch weltweit lassen sich Zahl und Bevölkerungsanteile der Roma seriös beziffern. Die existierenden Schätzungen veranschaulichen das Problem. Angaben aus anerkannter Quelle für die globale Zahl der Roma reichen von zwei bis zwölf Millionen. Beheimatet sind sie in allen 27 EU-Mitgliedstaaten, und ganz überwiegend sind EU-Bürger. Die EU und ihre Mitgliedstaaten tragen angesichts der in der Charta der Grundrechte festgelegten Werte eine besondere Verantwortung für die Verbesserung der Lage der Roma. Sie sind innerhalb ihrer jeweiligen, sich ergänzenden Zuständigkeitsbereiche gemeinsam für die Integration der Roma verantwortlich. Bezüglich der Lage und der Integration der Roma verfügt die Europäische Union über keine einheitliche Strategie oder Politik, vielmehr werden vielfältige Bemühungen um eine Verbesserung der Situation der Roma durch mehrere Akteure durchgeführt und koordiniert. Der Europäischen Kommission zufolge sollten Roma-Aspekte systematisch in allen einschlägigen europäischen und nationalen Politikbereichen berücksichtigt werden. Fortschritte bei der Integration der Roma sollen nicht mit einer Segregation einher gehen, sondern vielmehr zu einer besseren Integration aller ethnischen Minderheiten beitragen. Das schließe eine Förderung für Konzepte, die die spezielle Situation der Roma-Gemeinschaften in den Mitgliedstaaten berücksichtigen, nicht aus. In Strategiepapieren und Diskussionen der EU wird der Ausdruck "Roma" weit gefasst und steht "im Zusammenh

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Artikelnummer 9781233221387
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20150907
Seitenangabe 46
Sprache ger
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