Astrogeodäsie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Radioteleskop, Himmelskugel, Astrolabium, Azimut, Ortsbestimmung, Geoidbestimmung, Astrogeoid, Persönliche Gleichung, Fundamentalstern, Astro-geodätische Netzausgleichung, Astronomische Refraktion, Sonnenazimut, Sonnensensor, Stellartriangulation, Lotabweichung, Fundamentalpunkt, Lotrichtung, Passageninstrument, Zeitbestimmung, Satellitenkamera, Chronograph, Sterndurchgang, Vertikalkreis, Zenitteleskop, Astronomische Geodäsie, Laplacepunkt, Wild T4, Berliner Astronomisches Jahrbuch, Kosmische Geodäsie, Zenitkamera, Azimutmessung, Sterneck-Methode, APFS, Hochziel, Gebrochenes Fernrohr, Künstlicher Stern, Astronomisch-Geodätisches Jahrbuch, Druckchronograf, Polaris-Azimut. Auszug: Die Positions- oder Ortsbestimmung, auch Verortung oder Lokalisierung ist die Ermittlung des Ortes in Bezug zu einem gewissen Bezugspunkt (Bezugssystem). Ortsbestimmung im Speziellen ist die Bestimmung des eigenen Standortes, hingegen wird die Bestimmung der Position eines fernen Objekts Ortung genannt. Die bloße Feststellung der Anwesenheit eines Objekts wird Detektion genannt. Üblicherweise wird die Ortsbestimmung mit Orten im Freien verbunden. Solche Systeme sind nach ISO 19762-5 für Echtzeit-Anwendungen standardisiert. Funk-gestützte, optische und akustische und dabei sämtlich elektronische Systeme unterstützen heute auch das Bestimmen von Orten wahlweise in einem geschlossenen Raum. Dabei sind die Besonderheiten der Messverfahren zwischen reflektierenden Flächen von besonderer Bedeutung. Entsprechende Lösungen sind bisher nicht standardisiert. Die mathematischen Verfahren der Ortsbestimmung sind durch die euklidische Geometrie der ebenen Dreiecke und der Kugeldreiecke definiert. Zur Ortsbestimmung bestehen folgende mathematischen Mindestbedingungen: Die (nicht eindeutige) Bestimmung eines Ortes durch eine Linie, die durch diesen Ort geht und die sich auf eine weitere Linie, die Standlinie, bezieht, nennt man Peilung. Für die eindeutige Bestimmung eines Ortes durch Peilungen benötigt man außer der in Richtung und zwei Punkten bekannten Standlinie und der Orientierung gegenüber dieser Standlinie genau zwei Peilungen. Mehr als zwei Peilungen können die Genauigkeit verbessern. Die (nicht eindeutige) Bestimmung eines Ortes durch eine Linie, die durch diesen Ort geht und die eine Metrik für den Abstand einschließt, nennt man Entfernung. Für die eindeutige Bestimmung eines Ortes durch Entfernungen benötigt man außer der in Richtung und zwei Punkten bekannten Standlinie und der Orientierung gegenüber dieser Standlinie genau zwei Entfernungen. Mehr als zwei Entfernungen können die Genauigkeit verbessern. Im Allgemeinen muss in Bezugssystemen sowohl Position, das ist der

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Artikelnummer 9781158803705
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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