Assimilation und Allelopoiese. Die Aristoteles-Rezeption bei Thomas von Aquin

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Transformation der Antike im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versteht sich als legitime Übung im Rahmen eines Hauptseminares der Geschichtswissenschaften im Sinne einer methodischen wie begrifflichen Einarbeitung in die Transformationstheorie, die sich als Konzept zur Erforschung kulturellen Wandels anbietet. Die Transformationstheorie beansprucht "ein generalisierbares Modell für die Erforschung historischen Wandels anzubieten", in dem "die in den Geisteswissenschaften eingebübten Verfahren historischer Rekonstruktion - wie z.B. die Rezeptionsforschung, die Diskursanalyse, die historische Hermeneutik - zu integrieren" sind. Terminologisch zentral findet sich der Neologismus Allelopoiese innerhalb der Transformationskonzeption. Er beschreibt eine dynamische, wechselseitige Bedingtheit zweier chronologisch divergierender Kulturräume. Diese treten sich mitunter über weite Zeiträume in dem Verhältnis von Referenzkultur und Aufnahmekultur gegenüber. Im praktischen, die Theorie zur Anwendung bringenden Teil wendet sich diese Arbeit der Aristoteles-Rezeption im Mittelalter als Transformation auf der Mikroebene zu. Konkret analysiert sie die Aristoteles-Rezeption bei Thomas von Aquin und versucht diese in eine Typologisierung im Rahmen der Transformationstheorie zu überführen.

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Artikelnummer 9783656472810
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Bobock, Bert
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20130805
Seitenangabe 36
Sprache ger
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