Artikelnummer | 9783638886970 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Denefleh, Sonja |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080107 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Äsop und die Fabel - Gattung und Funktion der Fabel im antiken Griechenland Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte in Biographien. Berühmte Persönlichkeiten der griechischen Antike, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint paradox, dass über Äsop, einer der bekanntesten Griechen der Antike, nur sehr wenig überliefert wurde. Die gängige Assoziation mit der Person Äsop ist jedoch, dass er der Begründer bzw. der Hauptvertreter der Fabel sei. Doch selbst das ist eigentlich schon zu viel gesagt, da diese Aussage ja suggeriert, er habe tatsächlich gelebt, was jedoch gar nicht eindeutig beweisbar ist. Die Beweislage ob Äsop also tatsächlich gelebt hat oder nur eine Personifikation des Prototyps eines hellenistischen Fabelerzählers sei, ist also sicherlich ein Aspekt den es zu untersuchen gilt. Aufgrund dieser Problemlage der fehlenden geschichtlich gesicherten Fakten über die Person Äsops, werde ich mit dieser Arbeit einen anderen Weg einschlagen und versuchen, durch die Kultur und die Funktion der Fabel zur Zeit Äsops Rückschlüsse auf seine Person und seine Fabeln zu schließen. Zunächst werde ich, neben einem kurzen Einblick in Gattung und Herkunft der Fabel, auch auf die Funktion der Fabel in der Gesellschaft des antiken Griechenlands eingehen und dabei auf die Kontroverse um Karl Meuli, Theophil Spoerri und Ben Edwin Perry eingehen, ob die Fabel eine "soziale Funktion", als Äußerung der Auflehnung des Schwachen gegenüber des Stärkeren verkörpert oder lediglich als rhetorisches Mittel zur Argumentation genutzt wurde. Diese Arbeit wird sich dabei, neben den oben schon genannten Autoren, hauptsächlich auf die Ausführungen des Altphilologen Niklas Holzberg stützen, der als einer der Experten im Bereich der antiken Fabel gilt.
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