Argentinische Geschichte (20. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 78. Kapitel: Peronismus, Schiedsgericht im Beagle-Konflikt, Direkte Verhandlungen zwischen Chile und Argentinien 1977/78, Operation Soberania, Beagle-Kartographie ab 1881, Päpstliche Vermittlung im Beagle-Konflikt, Prozess der Nationalen Reorganisation, Desaparecidos, Zwangsadoption, Schmutziger Krieg, Eva Perón, Freundschafts- und Friedensvertrag von 1984 zwischen Chile und Argentinien, Gira del arco iris, Snipe-Zwischenfall, El Vesubio, Ussukuma, Direktive 11, Anschlag von Buenos Aires 1992, Gesetz über die Gehorsamspflicht, Französische Doktrin, Madres de Plaza de Mayo, Escuela de Mecánica de la Armada, Schlussstrichgesetz, Massaker von Napalpí, Delegación Argentina de Inmigración en Europa, Territorio Nacional de los Andes, Partido Autonomista Nacional, Alianza Anticomunista Argentina, Vereinigte Provinzen des Río de la Plata, Grupo de Oficiales Unidos, Versenkung des Trawlers "Chian-der 3", Abuelas de Plaza de Mayo, Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas, Abkommen über das internationale Privatrecht vom 19. März 1940, Campo de Mayo, Hijos, Revolutionäre Volksarmee, Descamisados, Pakt von Olivos, Blue book on Argentina. Auszug: Der Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige populistische Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Bis heute ist der Peronismus die prägende politische Kraft Argentiniens. Die Geschichte des Peronismus begann mit der ersten Regierungszeit Peróns von 1946 bis 1955, in der die Bewegung ihre klassische Ausprägung erlebte. An diese schloss sich die Phase in der Opposition und des Verbots des Peronismus an, die mit der zweiten Regierungszeit Peróns und seiner dritten Ehefrau Isabel Perón von 1973 bis 1976 beendet wurde. Gleichzeitig und insbesondere während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 vollzog sich im Peronismus ein tiefgreifender Wandel, so dass die folgende Phase vielfach als Neo-Peronismus bezeichnet wird. Nach der Demokratisierung Argentiniens in den 1980er Jahren übernahm die peronistische Partei 1989 unter Carlos Menem wieder die Regierungsverantwortung. Die amtierende argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner gehört ebenfalls der peronistischen Partei an. Organisiert ist die peronistische Bewegung durch die Partido Justicialista (PJ, "Gerechtigkeitspartei", vor 1950 "Partido Peronista" und "Partido Laborista") und die angeschlossenen Gewerkschaften, die unter dem Dachverband "Confederación General del Trabajo de la República Argentina" (CGT) zu Zeiten Peróns gleichgeschaltet wurden, später unterteilte sich die CGT aber wieder in kleinere Verbände. Die Gefolgschaft Peróns setzte sich anfangs aus ehemaligen Mitgliedern der Unión Cívica Radical, Arbeitern und Gewerkschaftsführern sowie verschiedenen konservativen, na

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Autor Quelle: Wikipedia
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Seitenangabe 78
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