Archiv für die Zeichnenden Künste mit Besonderer Beziehung auf Kupferstecher-und Holzschneidekunst und Ihre Geschichte, 1865, Vol. 11 Buchkatalog

Excerpt from Archiv für die Zeichnenden Künste mit Besonderer Beziehung auf Kupferstecher-und Holzschneidekunst und Ihre Geschichte, 1865, Vol. 11: Im Vereine mit Künstlern und KunstfreundenEs konnte nicht fehlen, dass bei seiner hohen Begabung und bei seinen ausgezeichneten Leistungen das Ausland auf ihn auf merksam wurde, 1779 erhielt er von Wien aus durch Artaria's Vermittlung einen Ruf nach Mailand, um do1t ebenfalls eine Kupferstecherschule in's Leben zu rufen, als 1796 die Karls schule aufgehoben wurde, kam ihm eine Aufforderung, nach Berlin zu kommen, und bald darauf, nachdem ihm in Folge der Aufhe bung der Schule gar sein Gehalt entzogen worden, erhielt er einen dritten Ruf nach Dresden an die dortige Akademie. Aus Anhänglichkeit an Stuttga1t und aus Liebe zu seiner neugegrün detem Anstalt schlug er diese zum Theil glänzenden Anerbietun gen aus ware aber doch bald im Jahre 1802 einem vierten Rufe nach Wien an die dortige Akademie gefolgt, wenn ihm nicht der damalige Erbprinz, nachmaliger König Friedrich von Würtemberg die Versicherung einer vortheilhaften Wiederanstel lung gegeben hatte. Seit dieser Zeit blieb er fortwährend in Stuttgart und führte seine Schule zum Segen und Aufschwung deutscher Kupferstecherkunst mit Umsicht und Eifer weiter fort, es sind aus derselben eine Anzahl tüchtiger Schüler hervorge gangen, unter welchen wir nennen: Ulme'r, Barth, Bittheuser, Bist, Kruger und seinen Sohn Friedrich Müller'.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.