Architekt (Bremen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 68. Kapitel: Fritz Schumacher, Liste Bremer Architekten, Rudolf Alexander Schröder, Heinz Stoffregen, Julius Schulte-Frohlinde, Bernhard Hoetger, Bodo Ebhardt, Gert Schulze, Gerhard Müller-Menckens, Ludwig Franzius, Johann Georg Poppe, Wilhelm Wortmann, Ludwig Hilberseimer, Max Salzmann, Jacob Ephraim Polzin, Lüder von Bentheim, Th. Siegfried A. Morschel, Lüder Rutenberg, Franz Rosenberg, Otto Blendermann, Andreas Brandt, Ernst Ehrhardt, Hans Krajewski, Heinrich Müller, Eduard Scotland, Carsten Schröck, Hans Budde, Friedhelm Zeuner, Nicolaus Blohm, Rudolf Stein, Heinrich Wilhelm Behrens, Karl Dillschneider, Friedrich Neumark, Bernhard Wessel, Jean Baptiste Broebes, Friedrich Moritz Stamm, Gerd Offenberg, Joseph Ostwald, Paul Freye, Ernst Becker-Sassenhof, Heinrich Flügel, Max Säume, Eberhard Gildemeister, Eduard Gildemeister, Gustav Ulrich, August Abbehusen, Ludwig Almstadt, Rolf Störmer, Albert Dunkel, Alfred Runge, Wilhelm Benque, Carl Gerhard Poppe, Carl Eeg, Simon Loschen, Gustav Runge, Rudolph Jacobs, Günther Hafemann, Giselher von Warneck, Carl Ludwig Murtfeldt, Friedrich Wilhelm Rauschenberg, Christian Roselius, Johann Nacke, Walter Görig, Hermann Gildemeister, Johann Wetzel, Karl Gildemeister, Klaus Tippel, Werner Heyberger, Johannes Rippe, Herbert Anker. Auszug: Fritz Schumacher (* 4. November 1869 in Bremen, + 5. November 1947 in Hamburg, vollständiger Name: Friedrich Wilhelm Schumacher) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner, Baubeamter und Hochschullehrer, der viele Jahre als Oberbaudirektor in Hamburg wirkte. Er war Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und Förderer der neuzeitlichen Backstein-Bauweise in Norddeutschland. Fritz Schumacher war der Sohn des Juristen, Historikers und Syndicus der Handelskammer Bremen Dr. Hermann Albert Schumacher (1839-1890). Der Vater war Ministerresident des Deutschen Reiches in Bogota und New York. Nach seiner Kindheit kehrte die Familie 1883 nach Bremen zurück. Er besuchte das Alte Gymnasium in Bremen. Sein Schulfreund war der spätere Historiker Karl Ludwig Hampe. studierte von 1889 bis 1896 zuerst Mathematik und Naturwissenschaften in München und dann Architektur an der Technischen Hochschule München, unter anderem bei Friedrich von Thiersch. Seine erste Anstellung fand er im Büro des Münchner Architekten Gabriel von Seidl, wechselte aber noch im gleichen Jahr in das Stadtbauamt Leipzig unter der Leitung von Hugo Licht. 1899 wurde er als Professor an die Technische Hochschule Dresden berufen. Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer konnte er deutschlandweit einige Privatwohnhäuser realisieren. Viele seiner Entwürfe entstanden in seiner Freizeit und am Wochenende. Er schrieb sehr viel und äußerte sich zu verschiedenen Themen der Stadtplanung und Architektur. In seiner Zeit in Hamburg traf er auf erörterungsfreudige Zeitgenossen und diskutierte seine Entwürfe. Für ihn stellte das Bauen einen wesentlichen Beitrag zur Reform der Kunst und damit des Lebens überhaupt dar. Schumacher war gemeinsam mit Hermann Muthesius, Friedrich Naumann und Henry van de Velde Initiator und Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und hielt die Eröffnungsrede zur Gründungsversammlung am 5. Oktober 1907. Als konservativer Vertreter der Reformarchitektur stand er den weiteren Entwicklungen kritisch gegenüber

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Artikelnummer 9781158901296
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 68
Sprache ger
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