Archäologischer Fundplatz in Dänemark

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Schiffsfriedhof von Skuldelev, Moorfund von Vimose, Hvolris, Illerup Ådal, Nydam-Moor, Gammel-Lejre, Gudme, Seesperre von Hominde, Burg Spøttrup, Kragehul, Schloss Lykkesholm, Moor von Rappendam, Tustruper Gräberfeld, Jordhøj und Ormehøj, Mariager, Vester Tørslev, Tybrind vig, Galgebakken, Jelling, Bølling Sø, Kirchenruine von Randrup, Pipstorn, Gräberfeld von Himlingeøje, Bogø, Steinkisten von Havndal, Hünenbetten von Frellesvig, Køkkenmødding von Åmølle, Runensteine von Jelling, Felsritzungen bei Allinge-Sandvig, Broskovvejen, Museum Moesgård, Pæregård, Runenstein von Kjellerupgård, Moorfund von Illemose, Ganggrab von Kragnæs, Halskov Vænge, Liste der Erdwerke der Trichterbecherkultur, Kong Humbles Grav, Mandbjerghøj, Risby-vejene, Lindholm Høje, Kongsøre Skov, Keller von Overbygård, Megalithanlagen von Herslev, Runenstein von Glavendrup, Troldhøj von Stenstrup, Sandegård, Ganggrab von Arnager, Klekkende Høj, Ganggrab von Hulbjerg, Poskær Stenhus, Ganggrab bei Øm, Hjemsted Oldtidspark, Løgten Mark, Lundestenen, Brücke über die Ravning Enge, Dankirke, Felsritzungen von Lille Strandbygård, Ganggrab vom Myrebjerg, Runenstein von Tillitse, Runensteine von Sønder Vissing, Rimsø, Runenstein von Snoldelev, Grønjægers Høj, Fund von Mammen, Kongehøjen bei Voldstedlund, Kong Svends Høj, Tirslundstein, Ydby Hede, Marcilleborg, Ejby, Runddysse von Vielsted, Barkjær, Steinkiste von Sødisbakke, Dejbjerg-Moor, Ganggrab im Tvedeskov, Troldebjerg, Grabplatte von Bjolderup, Borremose, Mühlsteine aus Glimmerschiefer, Ølshøj, Hellig Kvinde, Hærulfstein, Kanhave-Kanal, Runensteine von Skjern, Moorfund bei Rislev, Ilsemade kilde, Louisenlund, Dansehøj, Langemose, Dolmen von Jyderup, Orestenen, Tibirkevejen, Varbrogaard, Budsene, Dysse von Tornby, Sømarkedyssen, Valby Hegn, Hov Dås, Troldkirken, Myrpold, Runenstein von Læborg. Auszug: Der Schiffsfriedhof von Skuldelev, der sich in einem Fjord der dänischen Insel Seeland befindet, ist eine archäologische Fundstelle nahe der Stadt Roskilde, in der eine Reihe von Wikingerschiffen aus dem 11. Jahrhundert ausgegraben werden konnten. Die Fischer vom Roskildefjord hatten schon länger vermutet, dass unter einem Steinhaufen, der die engste Stelle des Fjordes bei Skuldelev sperrte, ein uraltes Schiffswrack verborgen liegt. Der Fjord ist hier etwa zwei Kilometer breit, hat aber nur eine sehr geringe Wassertiefe. Daher ist die Schifffahrt auf Rinnen angewiesen. Die wohl um die Jahrtausendwende wichtigste Rinne ist absichtlich versperrt worden. 1957 erfolgten erste Untersuchungen durch Taucher. 1962 wurden um die Fundstelle eine Spundwand errichtet und die Fundstelle langsam trockengelegt. Den Meeresboden im Fjord bedeckte dicker Schlamm, der die Schiffe jahrhundertelang vor dem Verfall gerettet hatte. Nach Abtransport der Steine stellte sich heraus, dass nicht nur ein Wikingerschiff, sondern fünf auf dem Grund des Fjordes ruhten. Zwar hatte man bei Sondierungen angenommen, es würde sich um sechs Schiffe handeln, aber es stellte sich dann heraus, dass Nummer II und IV nur Teile eines Wracks waren. Man hatte die Schiffe, offenbar in der Absicht, den Hafen von Roskilde vor Angriffen vom Meer aus zu schützen, von den Masten und Decksplanken befreit, mit Steinen beladen und als Barriere versenkt. Die C14-Untersuchung ergab, dass die Schiffe um das Jahr 1000 ± 100 Jahre gebaut worden sein müssen. Nach Olsen und Crumlin-Pedersen - Leiter der Ausgrabung - sind die Schiffe wahrscheinlich ...

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Artikelnummer 9781158762064
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 64
Sprache ger
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