Artikelnummer | 9781233241934 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120320 |
Seitenangabe | 44 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Archäologischer Fundplatz im Sudan Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Pyramiden von Meroe, Kumma, Alt Dunqula, Soba, Kawa, Kulubnarti, Kulb, Barkal, Faras, Pyramiden von Nuri, Naqa, Liste der archäologischen Stätten im Sudan, Amuntempel vom Berg Barkal, Ain Farah, Meinarti, Semna, Kerma, Pyramiden von al-Kurru, Napata, Pyramiden vom Berg Barkal, Tabo, Ägyptische Grenzfestungen in Nubien, Tombos, Al-Musawwarat as-sufra, Sesebi, Pyramide des Tanotamun, Sanam, Muya, Liste des UNESCO-Welterbes, Wad ban Naqa, Hillat al-Arab, Akscha-Tempel, Zuma, Amara, Gala Abu Ahmed, Umm Ruweim, Uronarti, Banganarti, El-Hobagi, Schelfak, Hamadab, Askut, Semna-Süd, Al-Meragh, Basa, Mirgissa, Kageras, Shemkhiya, Khor Shingawi. Auszug: Die Pyramiden von Meroe liegen im Sudan, rund 200 Kilometer nordöstlich von Khartum in der Nähe des Dorfes Bagrawija. Sie lassen sich von der Lage her grob in drei Gruppen einteilen (Bagrawija Nord, Süd und West) und befinden sich über kleine Hügel verteilt, die rund einen Viertel Quadratkilometer groß sind. Insgesamt handelt es sich um mehr als 900 Pyramiden und Gräber, wobei sich die meisten bei Bagrawija Süd und West befinden. Die meist aus Stein erbauten Pyramiden von Meroe sind mit einer Höhe von unter 30 Metern deutlich kleiner als die bekannten altägyptischen Pyramiden und dienten den Königen, Königinnen und hohen Beamten des historischen Reiches von Kusch in Nubien als Grabstätten. Ihr Entstehungszeitraum reicht hauptsächlich von circa 300 v. Chr. bis etwa 300 n. Chr. Die erste Pyramide in Meroe, die sicher einem Herrscher zugeschrieben werden kann, stammt von Ergamenes, der um 280 v. Chr. regierte. Sudan hat die Pyramiden von Meroe als UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen. In allen Lebensbereichen, besonders in der Kultur der herrschenden Klasse Nubiens, ist eine starke Anlehnung an Ägypten wiederzufinden. Glaubensvorstellungen und die materielle Kultur werden vom nördlichen Nachbarn vor allem zu Beginn der nubischen Eigenstaatlichkeit dominiert. In diesem Kontext wurde wohl auch der Brauch, sich in Pyramiden bestatten zu lassen, von der herrschenden Schicht (siehe Nubische Pyramiden) übernommen. Jedoch wurden nicht nur die architektonischen Formen von Ägypten kopiert, sondern auch der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Hier lassen sich, soweit schriftliche Quellen vorhanden sind, fast dieselben Riten und Sitten wie in Ägypten wiederfinden. Vor allem war es wichtig, dass des Toten auch nach seinem Tode gedacht und dass ihm Opfer dargebracht werden, wofür relativ aufwendige, auch oberirdisch zugängliche Grabbauten, wie eben Pyramiden mit einem Totentempel errichtet wurden. Der oberste Totengott war, wie in Ägypten Osiris, der sonst anscheinend keinen eigenen T
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