Archäologischer Fundplatz auf Sardinien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Santa Vittoria, Liste der vor- und frühgeschichtlichen archäologischen Fundplätze auf Sardinien, Monte Sirai, Monte d'Accoddi, Sant' Andria Priu, Santu Pedru, Villanova Monteleone, Cuccuru S'Arriu, Sulki, Sa Testa, Pranu Muteddu, Li Muri, Coddu Vecchiu, Tharros, Monte Prama, Nora, Silanus, Li Lolghi, Laconi, Puttu Codinu, Nekropole von Filigosa, Sos Furrighesos, Sas Concas, Sant'Antioco, Santa Cristina, Heroon der Atilia Pomptilla, Monte Baranta, Sos Nurattolos, Anghelu Ruju, Santa Anastasia, Gigantengrab Su Monte de s'Ape, Su Tempiesu, Dolmen von Luras, Nekropole von Montessu, Serra Niedda, Cuccuru Nuraxi, Tuvixeddu, Dolmen di Motorra, Serra Orrios, Dòmu d'Urxia, Gigantengrab San Cosimo, Tiscali, Felsgrab von Molafa, Noddule, Corte Noa, Pani Loriga, S'Ena 'e Thomes, Felsengrab von Luzzanas, Mesu 'e Montes, Cabu Abbas, Campu Luntanu, Brunnenheiligtum von Milis, Tempel von Antas, Madau, Gigantengrab von Bidistili, Aiòdda, Sinis-Halbinsel, Sa Domu 'e s'Orcu, Biru e' Concas, Predio Canopoli, Sardische Megarontempel, Cornus, Gigantengrab von Biristeddi, Gremonu, Is Concias, Li Mizzani, Seruci, Moseddu, Sa Coveccada, Sa Sedda 'e Sos Carros, Ipogeo di San Salvatore, Muraguada, Nekropole von Brodu, Su Lumarzu, Malchittu, Parco Archeologico di Selene, Tamuli, Sa Perda Pinta, Gigantengrab von Osono, S'Ena 'e sa Vacca, Su Romanzesu, Funtana Coberta, Mandra Antine, Aquädukt Sa Rughitulla, Su Para e sa Mongia. Auszug: Das Brunnenheiligtum (Tempio a Pozzo sacre) von Santa Vittoria bei Serri auf Sardinien imponiert durch sein rund drei Hektar großes Refugium und seine exponierte Lage am steilen Rand des Basaltplateaus (Giara di Serri), in einer Höhe von , oberhalb des Ortes Gergei in der Provinz Cagliari. Die Anlage ist als Santuario Federale Nuragico di Santa Vittoria als Kulturdenkmal geschützt. Die Anlagen auf dem SpornDer Komplex besteht aus der modernen Kirche Santa Vittoria (Nr. 1) und 53 prähistorischen baulichen Elementen (Mauern, Plätze, gepflasterte Wege etc.) und Gebäuden, die sich in zwei große Ensembles und mehrere kleine und mittelgroße Bereiche aufteilen. Unter letzteren nimmt ein Komplex aus acht Räumen, die um einen Platz liegen (Nr. 43-52), eine besondere Stellung ein. Ein Abitanzioni (Wohnviertel) genannter Bereich (Nr. 37-42) umfasst eine Doppelanlage und mehrere verschachtelte Einheiten, während sechs Rundhütten (Hütte A und die Nr. 32-36 mit Nebenraum und 53) relativ isoliert vom Rest der Baulichkeiten liegen. Kompakter Natur sind das "Recinto della Feste" (Nr. 17-31), ein elliptischer Mauerring und der Komplex auf dem Sporn (Nr. 2-11 und Nr. 13-16) plus der langen Mauer (Nr. 12) auf der Abrisskante. Nr. 33 ist eine stark ruinierte Struktur, die nahe der Rundhütte Nr. 32 liegt. Der Ausgräber Antonio Taramelli vermutet, dass das Plateau aufgrund eines Konsenses als entmilitarisierte Zone galt und eine Art nuraghisches Olympia bildete, wohin man anlässlich religiöser Feste kam, um sich evtl. auch in Wettkämpfen zu messen. An anderer Stelle gefundene Bruchstücke überlebensgroßer Steinfiguren zeigen Bogenschützen und Faustkämpfer. Auf der Hochebene (Giara di Serri) fehlen abgesehen von dem Protonuraghen, der zum einen Teil unter der christlichen Kirche Santa Vittoria liegt und zum Teil von einem jüngeren Tholosnuraghen überbaut wurde, jedwede sonstige respektable Anlagen der Nuragher, oder ihrer Vorgängerkulturen. Der nächste bedeutende Nuraghe ist der acht km ent

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Artikelnummer 9781158762095
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
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Sprache ger
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