Arbeitsbedingte Beeinträchtigung der Atemwege bei Steinbrucharbeitern

In dieser Studie wurden arbeitsbedingte Beeinträchtigungen der Atemwege in der Steinbruchindustrie untersucht. Es wurde eine analytische Querschnittsstudie durchgeführt, und es wurden Daten von 411 Steinbrucharbeitern und 411 Kontrollpersonen zur spirometrischen Bewertung erhoben. Von den 411 Steinbrucharbeitern wussten 92 % gut über die Gefahr von Staub Bescheid. Dreihundertsechsundneunzig (96, 4 %) hatten gute Kenntnisse über Atemschutzausrüstung (RPE), 374 (91 %) benutzten die vom Arbeitgeber bereitgestellte RPE und 93, 6 % benutzten die bereitgestellte RPE immer. Dreihundertachtundachtzig (95, 6 %) der Steinbrucharbeiter erhielten eine Schulung zur korrekten Verwendung von RPE. Der durchschnittliche TSP-Wert (Total Suspended Particle) in der Steinbruchumgebung betrug 5, 22±3, 38mg/m3, während der TSP-Wert in der Kontrollumgebung 0, 11±0, 08mg/m3 betrug. Der mittlere Feinstaubgehalt von weniger als zehn Mikrometern (PM10) betrug in den Steinbrüchen 1, 27±0, 67mg/m3 und in der Kontrollumgebung 0, 02±0, 01mg/m3. Der mittlere Feinstaubgehalt von weniger als 2, 5 Mikron (PM2, 5) betrug im Steinbruch 0, 54 ± 0, 34mg/m3, während er in der Kontrollumgebung 0, 02 ± 0, 01mg/m3 betrug. Das mittlere forcierte Exspirationsvolumen in einer Sekunde (FEV1), in Prozent vorhergesagt, lag bei den Steinbrucharbeitern bei 79, 40 ± 2, 73% und bei den Kontrollarbeitern bei 89, 46 ± 31, 24%.

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Artikelnummer 9786204093147
Produkttyp Buch
Preis 81,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Erah, Francis
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210919
Seitenangabe 136
Sprache ger
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