Arbeiten aus dem Institut für Anatomie und Physiologie des Centralnervensystems an der Wiener Universität, 1892 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Arbeiten aus dem Institut für Anatomie und Physiologie des Centralnervensystems an der Wiener Universität, 1892Anschauungen uber die Structur des Nervensystems, speciell der hinteren Wurzelfasern, wie sie die Arbeiten Golgi's, Ramon y u.a.bedingt haben, mit in Betracht zu ziehen, so musste ich mir dies den noch versagen, weil ich selbst zu wenig eigene Erfahrung hier über besitze, andererseits vieles noch zu schwankend und nu sicher ist, was einer Verwerthung der Resultate für pathologische Processe hindernd im Wege steht. Klinischen Fragen, respective einer Uebertragung anatomischer Ergebnisse auf klinische Fragen bin ich nahezu ganz aus dem Wege gegangen, ich halte dies bei dem Stande unserer heutigen Kenntnisse für keinen grossen Fehler. Meiner Arbeitliegen 20 Fälle von Tabes mit verschieden lan ger Dauer des Processes zu Grunde, die Rückenmarke wurden nach Härtung in chromsaurem Kali nach Pal und mit Garmin, zum Theil nach Marohi gefärbt. Genauer besprechen will ich nur jene, die ein besonderes Interesse in Anspruch nehmen und als Beweisstücke meiner Argumentationen gelten können. Die anderen dienen bloss zur Unterstützung der gefundenen Resultate. Herrn Pro fessor Obersteiner sage ich an dieser Stelle für die Ueber lassung des Materiales und seine hilfreiche Unterstützung meinen besten Dank, ebenso danke ich Herrn Dr. Pfleger und Herrn Dr. Linsmayer, Hausärzten des städtischen Versorgungshauses.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.