Antibarbarus der Lateinischen Sprache

Excerpt from Antibarbarus der Lateinischen Sprache: Nebst Vorbemerkungen Über Reine LatinitätHergestellt werden. Ich richte desshalb an die etwaigen Beur theiler meiner Arbeit die sicherlich wohlbegründete Bitte, diesen Umstand wohl im Auge zu behalten. Sodann legte sich ganz von selbst die Frage nahe: Von welchen Principien soll eine neue Bearbeitung des Antibarbarus ausgehen, soll Gang und Methode des Buches ganzlic, h verlassen und ein vollstandig neues Werk geschaffen, oder soll auf der Grundlage des Gegebenen weiter gebaut und dem Buche diejenige Vervollkommnung ge geben werden, welche dem heutigen Stand der Wissenschaft ent spricht? Fur das Betreten des einen wie des andern Weges liessen sich - gewichtige Grunde anführen, wie denn auch der Dr. Krebs selbst in der Vorrede zur dritten Au¿age äussert, dass einige Beurtheiler schon von ihm eine ganzliche Umarbei tung des Buches verlangt hatten. Doch wenn man alles wohl erwog und namentlich im Auge behielt, dass der Antibarbarus in seiner dermaligen Gestalt sich bei Lehrenden und Lernen den seit fast dreissig Jahren eingebürgert hatte, so schien es nicht gerathen, mit dieser Entwickelung oder.dieser Geschichte des Buches in der Weise zu brechen, dass in dem neuen Anti barbarus Niemand mehr den alten zu erkennen vermöchte. Diese Erwägungen, im Bunde mit der niemals aufgebenen Lust und Liebe zur Sache, brachten allmalig den Entschluss zur Reife, dem otium cum dignitate auf ein paar Jahre zu entsagen und mit frischem Muthe an ein Werk zu gehen, das sich im Verlaufe der Arbeit als viel schwieriger und mühevoller erwies, als es vor der Inangri¿'nahme erschienen war. Der Antibarbarus zerfällt bekanntlich in einen allgemeinen und einen besonderen Theil. Der erstere besteht aus einer Einleitung und gramma tischen Bemerkungen. Die Einleitung selbst giebt eine Geschichte der lateinischen Sprache, die nach dem Urtheil des Unterzeich neten Manches zu wünschen uhrig liess. Sie gewährt keinen klaren Einblick weder m die Licht noch die Schattenseiten der silbernen Latinität und wie in der Einleitung zur. Zweiten Auf lage Hirtius und Sueton unter den Reprasentanten der lat. Lite ratur nicht einmal genannt sind, so wird noch in der folgenden Ausgabe der Historiker Q. Curtius Rufus mit absolutem Still schweigen übergangen. Ebenso einseitig und damit ungerecht lautete das Urtheil des Verfassers über den_ sprachlichen Werth der Literatur deg alten Kirche des lat. Abendlandes, wie über die Latinität des Mittelalters. Der Herausgeber glaubte daher einfach eine P¿icht der historischen Gerechtigkeit zu uben, wenn er so, wie geschehen, uber die genannten Punkte sich ausliesse.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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Artikelnummer 9780366874163
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Krebs, Johann Philipp
Verlag Forgotten Books
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Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 1036
Sprache ger
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