Anreizsysteme für erfolgreiche Lehre: Institutionenökonomik im Schulsystem

Vom Personalmanagement bis hin zur Makroökonomie - die Bildung gewinnt in den Disziplinen der Wirtschaftswissenschaft zunehmend an Bedeutung. Entsprechend stark fielen die Reaktionen aufgrund Deutschlands schlechten Abschneidens bei der ersten internationalen Schulleistungsstudie der OECD (PISA) aus. Kontrovers diskutierte Reformvorschläge waren die Folgen, welche zumeist als einzigen Konsens eine Erhöhung der Bildungsausgaben vorsahen. Doch führt die reine Erhöhung der Ausgaben in einem überwiegend öffentlich finanzierten, zentralregulierten System, ohne Wettbewerbs- oder Marktmechanismen nicht auch notwendigerweise zu einer erwünschten Leistungssteigerung. Wirtschaftstheoretische Überlegungen legen nahe, dass die Leistungen eines personalintensiven Systems wie desjenigen der Bildung von den Anreizen bestimmt werden, denen die involvierten Akteure ausgesetzt sind. Ein zielführender Einsatz zusätzlicher Ressourcen bedarf daher eines dezidierten ökonomischen Ansatzes sowie des Verständnisses vom Schulsystem als institutioneller Organisation. Dabei geht es nicht um eine Ökonomisierung der Pädagogik, sondern darum das eigentliche Ziel - eine verbesserte Qualität der Lehre - mit dem Einsatz geeigneter Anreize effizient erreichen zu können.

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Artikelnummer 9783958202153
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Störring, Matthias
Verlag Bachelor + Master Publishing
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20141106
Seitenangabe 80
Sprache ger
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