Anatomische Beschreibung des Gehirns vom Karpfenartigen Nil-Hecht Mormyrus Cyprinoides L Buchkatalog

Excerpt from Anatomische Beschreibung des Gehirns vom Karpfenartigen Nil-Hecht Mormyrus Cyprinoides L: Dem Hochverdienten Forscher Dr. Friedrich Tiedemann zur Feier Seines Fünfzigjährigen Doctor-Jubiläums DewidmetDurch die Gefälligkeit meines jungen Freundes, Dr. Bi1harz in Cairo erhielt ich vor langerer Zeit eine Anzahl Mormyri zur Untersuchung. Auf das merkwürdige Gehirn dieser Fische hat bekanntlich zuerst Erdl* aufmerksam genmcht, es ist jedoch seine Beschreibung nur kurz und nicht von Abbildungen begleitet, , die zum Verständniss unumgänglich noth Wendig sind, zudem hat er Mehreres, wie ich glaube, unrichtig gedeutet. Seitdem sind nur einige N otizen von Marcusen bekannt geworden, die ebenfalls nicht durch Abbildungen erläutert sind, so dass eine mit solchen versehene anatomische Beschreibung des Mormyrus Gehirns immer noch ein Desiderat zu sein scheint. Ich habe versucht, im dieser Anforderung wenigstens einigermassen zu genügen, indem ich vom Gehirn einer Mormyrus Art eine solche vorlege. Bei der grossen Verschiedenheit, die oft einzelne Species desselben fisch-genus hinsichtlich der Ausbildung des Gehirns zeigen, ziehe ich es vor, die Beschrei bung der einzelnen scharf zu sondern, und beschränke mich im Folgenden auf die Beschrei bung des Gehirns von Mormyrus eypriuoides L. (m. Bané Geoffrey St. Hilaire). Ich habe diese Art, obschon sie nicht zu den grössern gehört, desshalb gewählt, weil ich davon das meiste Material zur Disposition hatte. Dabei versäumte ich die Untersuchung der grösscm Arten nicht, und gedenke die Resultate derselben an einem andern Orte mitzutheilen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.