Analyse von "Das erschöpfte Selbst: Depression und Gesellschaft in der Gegenwart" von Alain Ehrenberg

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2, 7, Technische Universität Dortmund (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Freiheit, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jeder hat Jemanden in seinem Bekanntenkreis, der Antidepressiva als Medikament einnimmt. Es zu bekommen ist nicht schwer, jeder Hausarzt darf es verschreiben, und zwar scheinbar auf Gutdünken. Es war das mit Abstand am häufigsten verschriebene Psychopharmakon im Jahr 2009 in Deutschland. Zwar haben Hausärzte (die ja per se durch ihre Ausbildung keinerlei Kenntnisse über die Psychiatrie haben) eine vorgegebene Checkliste, um zu erkennen, wann ein Patient depressiv ist und mit Medikamenten behandelt werden muss, und wann nicht. Eine von den Betriebskrankenkassen im Jahr 2009 durchgeführte Erhebung ergab jedoch, dass die Häufigkeit, mit der Psychopharmaka in Deutschland verschrieben werden, sich verdreifacht hat. Dies bedeutet, dass entweder das seelische Leiden der Depression in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen ist, oder das die Krankheit zu oft diagnostiziert wird, oder beides. Alain Ehrenberg, ein französischer Soziologe, beschäftigt sich mit der erst genannten Vermutung und der Frage, wie es dazu kommen kann. Dazu hält er zunächst den Forschungsstand dazu fest, warum die Zahl von Krankheiten des Geistes ansteigt.

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Artikelnummer 9783656931911
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Kupke, Stephanie
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20150414
Seitenangabe 20
Sprache ger
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