Artikelnummer | 9783640633814 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 19,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Richter, Carmen |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Analyse und Evaluation von Unterricht Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2, 7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Didaktik und Fachdidaktik der Wirtschaftslehre im Voll- und Teilzeitbereich, Sprache: Deutsch, Abstract: Qualität, Qualitätsmaßstäbe und Qualitätskontrollen sind heute aus dem Alltag der Wirtschaft und der Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Konkurrierende Unternehmen und anspruchsvolle Kunden zwingen die Unternehmen dazu, mit hohen Qualitätsstandards zu produzieren und der Qualität ihrer Produkte die größtmögliche Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht erst seit PISA spiegelt sich dieser Trend auch im Bildungssektor wider. Da Bildung die wichtigste Ressource für die berufliche und persönliche Entwicklung des Einzelnen ist, spielt die Qualität von Unterricht und damit einhergehend auch die Lernergebnisse und Leistungen der Schüler, die in der PISA-Studie wiedergegeben wurden, eine große Rolle. Bildung legt die Grundlage für die gesellschaftliche, politische und ökonomische Entwicklung eines jeden Menschen. Das PISA-Ergebnis hat seinen Teil zur Einführung von Qualitätskontrollen an den Schulen beigetragen und hat die Gesellschaft aufhorchen und an der Qualität und Zeitgemäß-heit des deutschen Schulsystems zweifeln lassen. "(...) Beim Vergleich der Leistungen der 15-jähigen landete Deutschland bei der PISA- Studie unter den teilnehmenden Staaten im unteren Drittel. (...) Der Anteil der (bei der Lesefähigkeit und dem Verständnis des Gelesenen) schwachen und sehr schwachen ist in Deutschland mit fast 23% für Industriestaaten extrem hoch.") Diese Ergebnisse führen dazu, dass die Forderungen nach stärkeren Evaluationen und Qualitätskontrollen in den Schulen oder gar nach einer Reformierung und Umstrukturierung des deutschen Schulsystems immer lauter werden. Dabei steht auch der Beruf des Lehrers im Zentrum des Interesses. "Kaum eine Berufsgruppe erfährt in Deutschland so viel öffentliche Kritik wie Lehrer: Hohes Gehalt, unkündbarer Beamtenjob und 14 unterrichtsfreie Wochen im Jahr stehen im Widerspruch zu den Leistungsdefiziten der Schüler. Die mangelnde Effizienz des Schulsystems wird zum einen genährt durch die fehlende Transparenz von Leistung und Verantwortung - wozu auch der unflexible Beamtenstatus beiträgt. Zum anderen behindert die staatliche Überregulierung des Unterrichts Leistung, Kreativität, unter-nehmerische Initiative und Innovationsbereitschaft des Lehrpersonals. Das zeigt der Vergleich mit anderen Ländern.")
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