Am Anfang war der Krieg zu Ende

Auf einer Hamburger Party finden Jakob Schütte und seine Jugendliebe Arjeta Neziri endlich zusammen, da bricht in Arjetas Geburtsland der Krieg aus. Die Schatten aus dem Kosovo sind lang, beklommen sitzt die Familie Neziri vor dem Fernseher. Doch als sich die Lage auf dem Balkan beruhigt, wird in Arjetas Vater ein alter Traum lebendig: Er will in die Heimat zurück, um im allgemeinen Bauboom ein Hotel zu errichten. Seine Tochter muss mit nach Prishtina. Nur lässt sich Jakob Schütte davon nicht beeindrucken – er fliegt Arjeta hinterher. Jahre später sind die beiden kein Paar mehr. Jakob lebt in Berlin, Arjeta ist im Kosovo geblieben. Er produziert Computerspiele und will ausgerechnet aus dem blutigen Kosovokrieg Kapital schlagen. Sie kämpft als politische Künstlerin für eine bessere Zukunft ihres Landes. Ihr gemeinsamer Sohn aber findet nirgendwo Halt – und macht sich selbst auf die Reise. Jan Böttcher hat einen großen europäischen Roman geschrieben. Einen Roman, der einige der drängendsten Fragen unserer Zeit neu stellt: Wie frei können wir sein, ohne die eigene Herkunft zu verleugnen? Wie viel Verantwortung übernehmen wir im Leben – füreinander, für unsere Kinder, für die Gesellschaft? Und was macht uns eigentlich zu guten Eltern?

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Artikelnummer 9783746634227
Produkttyp Buch
Preis 20,50 CHF
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Einband Deutsche Literatur, Liebe, Heimat, Fremde, Schicksal, Selbstbestimmung, Kosovo, Deutschland, Lebenslust, Tod, Europa, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor Böttcher, Jan
Verlag Aufbau TB
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180216
Seitenangabe 255
Sprache ger
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