Als wir das Lügen lernten

Bukarest, Ende der achtziger Jahre. Der unbeschwerte Sommer, den die Familie am Schwarzen Meer verbracht hat, ist vorbei. Mit dem Herbst und der Rückkehr in die Großstadt ziehen auch die Sorgen des sozialistischen Alltags wieder ein. Die junge Erzählerin berichtet von der Welt der Erwachsenen, den feinen Rissen, die sie durchziehen, und der Frage, die über allem schwebt: Gehen oder bleiben? Sollen wir die Heimat verlassen und in eine Fremde reisen, die ein freies und unbeschwertes Leben verspricht? Die Mutter droht am nahenden Exil zu zerbrechen, und keiner ahnt, warum. Allein das Mädchen, die eigene Tochter, sieht mehr, bemerkt die kurzen, aber ungehaltenen Berührungen einerseits und warmen Blicke andererseits, es wird zum stillen Zeugen einer Liebschaft zwischen ihrer Mutter und einem anderen Mann. In direkter, unmittelbarer Sprache erzählt Ilinca Florian von einer Gesellschaft im Umbruch. Eine Geschichte voller heiterer Momente, dank einer kindlichen Erzählerin, die genau hinschaut, wo erwachsene Augen sich abwenden.

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Artikelnummer 9783792002520
Produkttyp Buch
Preis 30,90 CHF
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Einband Deutsche Literatur, Kindheit, Liebe, Auswanderung, Familie, Bukarest, Familienleben, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Autor Florian, Ilinca
Verlag Karl Rauch
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180220
Seitenangabe 192
Sprache ger
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