Aids und die Folgen für das Wirtschaftswachstum

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Armut erhöht das Risiko von Krankheit und frühem Tod. Der Zusammenhang kann aber auch umgekehrt betrachtet werden: Krankheit oder der frühe Tod eines Familienmitglieds verschärft die Armut bzw. erhöht das Armutsrisiko. Denn Krankheit beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern sie ge­fährdet auch die Arbeitskraft. Seit einigen Jahren gibt es in der Entwicklungs­politik Ansätze, welche den Kreislauf zwischen Krankheit und Armut durch eine Konzentration von Maßnahmen im Gesundheitssektor auf die Gruppe der Armen zu durchbrechen versuchen. Die Fragen, wie effizient diese Maß­nahmen sind und mit welcher Priorität sie verfolgt werden sollten, sind dabei nicht unumstritten. Anhand aktueller Daten und neuer Modellierungsansätze untersucht der Autor Enrico Lovasz in dieser Arbeit, ob und wie sich die HIV/Aids-Epidemie auf das Wachstum des Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts in den Ländern des südlichen Afrikas auswirkt. Die Arbeit gibt zu Beginn einen Überblick über die Epidemie und Wachstumsmodellierung. Der zweite Teil des Buches überprüft die Hypothese, dass die Epidemie das Wachstum negativ beeinflusst. Die Arbeit liefert einen weiteren insbesondere quantitativen Ein­blick in den Themenkomplex HIV und Wirtschaftswachstum.

66,00 CHF

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Artikelnummer 9783639401691
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Lovasz, Enrico
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120424
Seitenangabe 112
Sprache ger
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