Affekttaten und Impulstaten

Die angemessene Beurteilung von Affekttaten sowohl in strafrechtlicher als auch in forensischer Hinsicht war und ist Gegenstand vehementer Diskussionen im forensisch-psychiatrischen, kriminalpsychologischen und juristischen Umfeld. Der renommierte klinische und forensische Psychiater Andreas Marneros schildert in seinem neuen Werk die bisherige Problematik im Umgang mit Affektdelikten und bietet dem Leser fundierte und praxisorientierte Lösungsvorschläge. So wird die Abgrenzung zwischen Affekttat und Impulstat ausführlich anhand diagnostizierender Merkmale erörtert. Darüber hinaus befreit Marneros die Affektdelikte aus dem "engen KorSett" des elastischen und nicht zuverlässigen Merkmals der "tiefgreifenden Bewusstseinsstörung". Die Frage, unter welchen Umständen ein Affekt- oder Impulsdelikt relevant für die Schuldfähigkeit ist, stellt er plastisch mithilfe von ausgewählten Kasuistiken dar. Marneros legt mit diesem Buch einen hilfreichen Ratgeber für Psychiater, Psychologen und Kriminologen, Richter, Staatsanwälte und Strafverteidiger vor. - Neues Konzept mit Kriterien, Theorien und praxisorientierten Hilfen zur Erfassung von Affektdelikten - Erstmalige deutliche Abgrenzung von Affekt- und Impulsdelikten - Mit zahlreichen Fallbeispielen

 

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