Adliges Selbstverständnis und Verarmung von Adelsfamilien zu Zeiten höfischer Ideale

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: "Armer Adel" - dies mag zuerst anmuten wie ein Paradoxon, assoziiert man mit dem Adel doch primär einen extravaganten Lebensstil, der ein Bild von beeindruckenden Anwesen, einer großen Dienerschaft, kostspieligen Kunstsammlungen und exklusiver Kleidung hervorruft. Kurz gesagt: Der Adel als elitärer Stand steht im Allgemeinen für Privilegien und einen distinktiven Lebensstil, durch den er seine Stellung gegenüber anderen Gesellschaftsschichten zum Ausdruck bringt. Aus diesem Grund erscheint es wenig überraschend, dass in der Adelsforschung vielfach über adlige Eliten geschrieben wird, welche sich auch nach dem Ende der Ständegesellschaft auf ihr Selbstverständnis beriefen und bei der Unternehmung, ihre exklusive Stellung beizubehalten, reüssierten.

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Artikelnummer 9783668529946
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Wilhelm, Florian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20170920
Seitenangabe 24
Sprache ger
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