Artikelnummer | 9783000324765 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 30,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Neuauflage/Nachdruck unbestimmt |
Autor | Wimmer, Franz Horst / Wimmer, F. H. |
Verlag | Wimmer, F.H. |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Seitenangabe | 484 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
AD(H)S-METHYLPHENIDAT-KRIMINALITÄT? Ein Zusammenhang? Buchkatalog
F.H. Wimmer wurde 1956 in Erlangen geboren. Nach seiner Ausbildung bei der Bayerischen Polizei war er mehrere Jahre bei einem Spezialeinsatzkommando tätig, ehe er 1981 zur Kriminalpolizei in ein Drogenkommissariat wechselte. Zwischen den Jahren 1990 bis 1992 absolvierte er ein Fachstudium an einer Beamtenfachhochschule. Im Rahmen seiner Ausbildung zum Sportübungsleiter und der psychokinesiologischen Ausbildung bei Dr. Klinghardt und Dr. Funfack beschäftigte er sich mit Verhaltensauffälligkeiten, auf die er durch einen Kriminalfall aufmerksam geworden war. Informationen amerikanischer Medien über einen möglicherweise bestehenden Zusammenhang zwischen ADHS, Stimulatien, Psychopharmaka und Gewalttaten weckten sein Interesse für die Problematik und er recherchierte aus kriminalistischem und kriminologischem Interesse. Bei verschiedenen Rundfunkinterviews, Fernsehbeiträgen und Vorträgen in Deutschland, der Schweiz und Österreich wies er auf die rechtlichen Probleme einer Langzeitbehandlung mit RITALIN®, MEDIKINET® und anderen Medikamenten mit dem Wirkstoff METHYLPHENIDAT hin und veröffentlichte im Jahre 2005 die 1. Auflage dieses Buches. Nebenbei veröffentlichte er viele Artikel in Fachzeitschriften. Er ist davon überzeugt, dass METHYLPHENDIAT viel zu oft verordnet wird und begründet seine Ansicht. Mittlerweile äußern sich auch namhafte Wissenschaftler kritisch zu Medikamenten für AD(H)S Kinder und Jugendliche. Er ist davon überzeugt, dass METHYLPHENDIAT viel zu oft verordnet wird und begründet seine Ansicht. Mittlerweile äußern sich auch namhafte Wissenschaftler kritisch zu Medikamenten für AD(H)S Kinder und Jugendliche. Doch jetzt, nach Abschluss eines Risikobewertungsverfahrens zu METHYLPHENIDAT, das im Auftrag der EU durchgeführt worden war, erließ die EU-Kommission einen Beschluss, der von den Mitgliedsstaaten umzusetzen ist und für die Zukunft einige Änderungen bei der Behandlung von AD(H)S mit METHYLPHENIDAT-haltigen Medikamenten erwarten läßt. Der Beschluss bestätigte den Autor in vielen Punkten. Erste Strafverfahren wegen Missbrauchs von METHYLPHENIDAT, das dem deutschen Betäubungsmittelgesetz unterliegt, deuten auf ein Umdenken - auch in den Reihen der deutschen Justiz - hin. Dies und die zögerliche Anerkennung der Wirksamkeit alternativer Therapien, in einem multimodalen Behandlungskonzept angewandt, bestärkten F.H.Wimmer dazu, dieses Buch zu schreiben und dabei auch die neuen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Ursachen und Behandlungsstrategien vorzustellen. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und auch für Laien verständlich ist.
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