Artikelnummer | 9783863931278 |
---|---|
Produkttyp | Buch |
Preis | 19,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Noch nicht erschienen, Oktober 2021 |
Autor | Benedict, Hans-Jürgen |
Verlag | Europäische Verlagsanst. |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Seitenangabe | 136 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
ad Memento Mori Buchkatalog
Mit der Corona-Pandemie haben sich Fragen des Sterbens und des plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten (90.000 im Juni 2021) angemessen gedenken? Und welche Art von Trost gibt es für die Hinterbliebenen? Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet als der kritische Verstand erlaubt. Ohnehin versagt Trost vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen (so einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit. In den hier vorgelegten Reflektionen des Theologen Hans-Jürgen Benedicts geht es u.a. um Fragen: Wie kann man der Toten gedenken, ohne aufzurechnen? Wie kann Gedenken dauerhaft sein, ohne zum leeren Ritual zu werden? Gibt es neben dem Gedenken auch die Möglichkeit des Vergebens und Vergessens? Schließlich: Was hat das Christentum heute noch für ein Trostpotential?
19,90 CHF
Lieferbar
Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.