Abfalltechnik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Biotonne, Küchenabfallzerkleinerer, Ölabscheider, Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage, Müllwagen, Mülltonne, Schredder, Kehrmaschine, Müllverdichter, Thermoselect, Fettabscheider, Sudhaus, Dustbot, Abfalleimer, Altstoffsammelzentrum, Abfallgrube, Abfallsauganlage, Müllsack, Trockenmasse, Papierkorb, Plasmavergasung, Kanülenabwurfbox, Deponiewart, Ochsner, Schüttungsaufnahme, API-Ölabscheider, Abrollcontainer-Transportsystem, Müllschlucker, Hebeanlage, Einwellenzerkleinerer, Freimessen, OTTO Entsorgungssysteme, Fischeitest, Schwerkraftschloss, Multibarrierensystem. Auszug: Die Biotonne bezeichnet in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen häufig braun oder grün gefärbten Behälter aus Kunststoff mit Deckel, in dem die im Haushalt anfallenden biologisch verwertbaren Abfallstoffe entsorgt werden können. In der Schweiz stehen grüne Behälter im Einsatz. Im Gegensatz zur übrigen Abfallentsorgung ist die dort Grünabfuhr genannte Entsorgung je nach Gemeinde extrem unterschiedlich oder sogar gar nicht organisiert. Berüchtigtstes Beispiel ist die grösste Stadt der Schweiz, welche erst im 2013 eine Grünabfuhr anbietet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2006 in Deutschland 12, 4 Mio Tonnen organische Abfälle in 1.742 biologischen Behandlungsanlagen (einschl. Vergärung) behandelt. 7, 6 Mio Tonnen wurden kompostiert. Das darüber hinaus erschließbare Potential wird auf 2-4 Mio. Tonnen organischer Abfälle geschätzt. Mit Stand Dezember 2002 war in etwa 79 % aller abfallwirtschaftlichen Verwaltungseinheiten das System Biotonne eingeführt. Die durchschnittliche Anschlussgrad innerhalb der Verwaltungseinheiten mit Biotonne betrug ca. 56 % der Einwohner. Damit waren ca. 47 % der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland an eine Bioabfallerfassung mit Biotonnen angeschlossen. Rund 15 Mio. Einwohner leben in Gebietskörperschaften, die noch nicht an die Biotonne angeschlossen sind. In Gebieten mit eingeführter Biotonne liegt die mittlere Anschlussquote bei rund 60 %, d. h. in diesen Gebieten nutzen etwa 36 Mio. Einwohner die Biotonne nicht. Für die Bereitstellung einer Biotonne wird zumeist von den Entsorgungsunternehmen eine gesonderte Gebühr erhoben. Der Anschlusszwang an die Biotonne wird allerdings in den abfallwirtschaftlichen Verwaltungseinheiten sehr unterschiedlich gehandhabt. So bestand 1997 in 59 % der Verwaltungseinheiten mit Bioabfallerfassung ein Anschlusszwang. Jedoch boten mehr als 90 % dieser Verwaltungseinheiten mit Anschlusszwang durch schriftlichen Nachweis der Eigenkompostierung eine Befreiung vom Abschluss

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Artikelnummer 9781158793839
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20150731
Seitenangabe 36
Sprache ger
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