Konsum und Exklusion
Dinge besitzen sowohl physische wie auch virtuelle Körper. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelt Aida Bosch eine »Soziologie der Dingwelt«, die sich aus weitverstreuten Ansätzen bedient. Im Zentrum der empirischen Fragestellung stehen die Dingwelten gesellschaftlicher Milieus in sozialen Randlagen. Identitätskonstruktionen sowie Formen sozialer Inklusion werden mit der eigens entwickelten »Objektesoziologie« untersucht. Theoretisch entscheidend ist dabei der »Doppelcharakter« der Dinge: ihre stoffliche ...