KARL BOSL ZUR ERINNERUNG
Vor einigen Jahren, 2010, 2011, begann gegen den 1993 verstorbenen Historiker und langjährigen Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische Geschichte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, Karl Bosl, eine Rufmord-kampagne. Zur Anwendung kamen, symptomatisch für die Diskussion über die NS-Zeit, Reiz- und Schlüsselwörter, Verdächtigungen, als vermint vorgestellte Zusammenhänge und, niemals zu vergessen, der Vorwurf, der Betreffende habe seine Verruchtheit dadurch gekrönt, daß er ...