Peter de Mendelssohn ¿ Translation, Identität und Exil
Als Peter de Mendelssohn 1936 ins Londoner Exil geht, bemüht er sich darum, vollständig in die britische Gesellschaft einzutauchen. Er erlangt so profunde Kenntnisse von Sprache, Kultur und Alltagsleben seines Aufnahmelandes, was später seinen guten Ruf als Übersetzer prägt. Gleichzeitig wird ihm die Zugehörigkeit zur deutschen Kultur und Gesellschaft durch das nationalsozialistische Regime aberkannt - ein Bruch, der auch in ...