Ich trotze, also bin ich
Was unterscheidet gedankliche Einfälle von gedanklichen Anfällen? Beim «Einfall» klingt eine militärische Bedeutung mit: Man dringt in ein Gebiet ein, erobert oder besetzt es. Der Schriftsteller braucht einen Einfall, um das unbeschriebene Blatt zu «erobern». Der Einfall führt zu geplanter, stabsmässiger Aktion. Der Anfall dagegen widerfährt uns - er überfällt uns: ein Schwindel-, Schlag- oder Schwächeanfall. Der Schriftsteller braucht den ...