Etwa die Hälfte seines Lebens hatte Hermann Hesse einen eigenen Garten. Diese »gärtnerische Scheinarbeit« war, wie er sagte, seine »Zuflucht aus der Welt des Papiers«. Sie war ihm auch behilflich beim Fortspinnen von Phantasiefäden, zur Meditation und Kontemplation. Die schönsten dieser Schilderungen, von der 1908 entstandenen Betrachtung »Im Garten« bis zu der berühmten Hexameter-Idylle »Stunden im Garten«, faßt unser Band ...