Der Komplize
Hier sitzt er, der Erzähler, im Alter von fünfundfünzig Jahren, auf der Bank im Garten einer kleinen Nervenheilanstalt. Vor Jahresfrist wurde er zur zwangsweisen Behandlung eingeliefert, doch diese Maßnahme, diese Form einer Endstation, ist ihm gar nicht unwillkommen gewesen. Er denkt über seine Geschichte nach: Jugend, Heirat, Verhaftung, die Teilnahme am Krieg: als Soldat, Partisan, Gefangener, Spion, sowjetischer Offizier und ...
30,90 CHF
Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
Der vorliegende Band vereinigt Walsers Prosadichtungen aus den Bieler Jahren 1913-1920, soweit er sie nicht selbst in Buchausgaben aufnehmen konnte. In Idyllen und Träumereien, sinnbildlichen Porträts und Geschichten, in einem Reigen von Erinnerungsstücken und in humoristischen sowohl wie ernsten Betrachtungen stellte Walser der traumatisierenden Zeiterfahrung seine andere Welt gegenüber: die Hoffnung auf Erlösung in der Natur, in der Besinnung auf ...
29,90 CHF
Hermann Hesse
Hugo Balls faszinierende Biographie erschien 1927 zu Hermann Hesses 50. Geburtstag, und sie ist bis heute weder überholt noch übertroffen. Denn Hugo Ball war zu sehr selber Künstler, als daß ihm die Problematik Hesses aus seinem eigenen Leben nicht vertraut gewesen wäre. Seit 1920 war er mit Hesse bekannt und hat mehrere Jahre zunächst als kritischer Augenzeuge, später als Freund ...
16,50 CHF
Frühe Gedichte
Rilke vermag in seinem Frühwerk inmitten aller Konventionalität nicht bloß zeittypisch zu sein, sondern auch einen eigenen Ton zu entfalten. Mit dem Blick auf Inhaltliches zeigt sich, daß in seinen frühen Gedichten im wesentlichen schon alles vorhanden ist, was auch sein Spätwerk bestimmt.
21,50 CHF
Gedichte des Malers
Schlagen wir das schmale Buch auf: links ist jeweilen das Bild, rechts daneben stehen die dazugehörigen Verse. Unsere Aufmerksamkeit geht hin und her, vom Bild zum Wort, vom Wort zum Bild. Keins von beiden erobert sich dabei den Vorrang, den Vorrang haben der Geist und die Stimmung, denen Pinsel und Feder dienen.
12,50 CHF
Das große Brecht-Liederbuch
Das Brecht-Liederbuch umfaßt nicht nur Arbeiten des Liedermachers Brecht aus frühen Jahren, sondern auch Kompositionen von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau, von Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen, nicht zuletzt vom in Vergessenheit geratenen Franz S. Bruinier, dem ersten der Musiker, die mit Brecht direkt zusammengearbeitet haben und auf die sich die hier zusammengetragenen Noten (teils für Gitarre, teils ...
27,50 CHF
Das Problem der Intersubjektivität
Joas, Hans: Einleitung: Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads. Wenzel, Harald: Mead and Parsons. Die emergente Ordnung des sozialen Handelns. Rehberg, Karl-Siegbert: Die Theorie der Intersubjektivität als eine Lehre vom Menschen. George Herbert Mead und die deutsche Tradition der »Philosophischen Anthropologie«. Bergmann, Werner: _. Hoffmann, Gisbert: Mead und die Tradition der Phänomenologie. Cook, Gary Allan: Moralität und Sozialität bei ...
30,90 CHF
Max Webers Sicht des antiken Christentums
Mit diesem Band, der im Zusammenhang mit einer von der Werner-Reimers-Stiftung geförderten internationalen und interdisziplinären Konferenz entstanden ist, soll versucht werden, Max Webers Sicht des antiken Christentums auf dem Hintergrund neuerer theoretischer und historischer Erkenntnisse einzuordnen und zu bewerten. Der Band zeugt von der andauernden Bedeutung, die Webers Sachforschungen haben, und sucht zugleich einen Anstoß zu geben, Webers Ansatz einer ...
39,90 CHF
Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
»Die Herrlichkeit eines kostenlosen Spaziergangs am heiterhellen Werktag wird hier geradezu aufreizend schön gepriesen...Der Dichter fällt dem Leser niemals lästig, trotzdem er doch immer in der ersten Person spricht, denn er ist eine so glückliche Mischung aus Einfalt und höchster Klugheit...« Eduard Korrodi, 1917
17,90 CHF
Am Schreiben gehen
Paul Nizon hat, als Gastdozent für Poetik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt im Sommer 1984, seine Vorlesungen unter den Titel gestellt: »Am Schreiben gehen«. Mit dieser Formulierung bezieht er sich auf seine Art »Schreibfanatismus«, seinen »Krückstock«. »Weder Lebens- noch Schreibthema, bloß matière, die ich schreibend befestigen muß, damit etwas stehe, auf dem ich stehen kann.« Er versteht sich ...