Was bleibt fürs Erste
Die Gedichte von Ernst Christoph Cohnen sind urbane Protokolle vom Suchen und Schauen, nächtliche Manöver, stets offen für Überraschungen, für jene Umwege, die sich unterwegs ergeben. Er umwandert die Kulissen, bohrt in tragende Wände, zeichnet verborgene Symmetrien auf und erzählt uns so von Rändern und Rissen, von Flüchtigem und Vorläufigem, vom Gewicht des Augenblicks. (Christoph Danne)