"Schau, der Herr Temml!"
Wien, die 1930er Jahre: Walter Temml wächst im 20. Bezirk auf, in einer Familie, deren Wurzeln in alle Ecken der ehemaligen Donaumonarchie reichen. Bei Begegnungen mit den Großeltern hört er Polnisch, Tschechisch und Ungarisch. Nur eine Großmutter spricht Deutsch. Der multikulturelle Hintergrund prägt seine spätere Lebenshaltung ebenso wie die versuchte Indoktrination durch die Nazis, der er als Jugendlicher im Dritten ...