Grafik für die Diktatur
Stuttgarts Nationalsozialisten planten ein städtisches Kunstmuseum mit einer Grafiksammlung. Das städtische Kultur- und Kunstreferat ließ sich dabei von einem nationalistischen und rassistischen Weltbild leiten. Es war die Geburtsstunde einer völkischen Sammlung, die der Propaganda dienen sollte. Aber die Sammlungspolitik war nicht widerspruchsfrei, es gab rätselhafte Ankäufe. Das Buch zeigt erstmals auch den Bestand der Kriegsbilder, dessen Herkunft bis vor kurzem ...