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Gut schreiben über neue Kunst
Minimal Art, Aktions- oder Konzeptkunst funktionieren anders als traditionelle Kunst. Daher sind sie mit den Methoden, die man anhand der älteren Kunst erlernt hat, nicht ohne weiteres zu verstehen und zu beschreiben. Angeli Janhsen stellt die Besonderheiten der neuen Kunst ab ca. 1800 vor und zeigt, wie heute überhaupt gut über sie geschrieben werden kann. Mit praxisnahen Überlegungen hilft der ...

29,90 CHF

Archäologisches Erbe und soziale Praxis
An archäologischen Stätten arbeiten Angehörige verschiedener Disziplinen zusammen. Die Fächer Archäologie, Historische Bauforschung und Ethnologie verbindet das Interesse an menschlichen Gesellschaften, an deren materieller Kultur und historischem Erbe. Die Autor_innen berichten von interdisziplinären und interkulturellen Begegnungen bei archäologischen Forschungen zwischen Nordafrika und Zentralasien. Sie erläutern die Bedeutung der kooperativen Arbeit, aber zeigen auch, welche Rolle divergierende Interessen, politische, rechtliche und ...

43,50 CHF

Kultur erben
Kulturelles Erbe zu erforschen und zu vermitteln stellt die transkulturellen Gegenwartsgesellschaften vor enorme Herausforderungen: Wer erbt das kulturelle Erbe - in einer Migrationsgesellschaft, in einer globalisierten Welt? Was bedeutet Partizipation? Wie lassen sich Konzepte eines weltweit geteilten und zu teilenden Erbes (»shared heritage«) in die kulturelle Bildung integrieren? In dem Band sind Beiträge aus der bzw. den Kunstgeschichte(n), der Kunstvermittlung, ...

66,00 CHF

Nicht alles verstehen
Wie kam ich zur Ethnologie? Was hat sich seitdem verändert? Wie sehe ich das Fach heute? - Auf diese Fragen haben deutschsprachige Ethnolog_innen wie Hans Fischer, Fritz Kramer, Mark Münzel und Heike Behrendt geantwortet. In den hier zusammengestellten Texten erzählen sie von ihren Wegen zur und in der Ethnologie. So entsteht das Bild einer vielschichtigen Disziplin, von der schon immer ...

68,00 CHF

Könige, Narren und Träumer
Lange Zeit hielt sich der westliche Mensch für besonders frei und autonom. Menschen anderer Kulturen hingegen beschrieb und beurteilte er oft als gefangen in verwandtschaftlichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, religiösen und politischen Zwängen. In seinen Essays hinterfragt Burkhard Schnepel dieses Selbst- und Fremdbild. So bricht er die damit einhergehenden Verzerrungen des »exotischen« und »orientalischen« Anderen auf. Der Autor betrachtet unterschiedliche Manifestationen ...

53,50 CHF

Der Schlaf in Kunst und Literatur
Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt. Eva Kocziszky ...

53,50 CHF

Die "Theorie der Baukunst" von Herman Sörgel
Der Architekt Herman Sörgel (1885-1952) erlangte durch sein Atlantropa-Projekt Berühmtheit, mit dem er die Absenkung des Mittelmeerspiegels und die Schaffung eines neuen Superkontinents anstrebte. Über Sörgels Hauptwerk, die »Theorie der Baukunst«, ist hingegen bisher wenig bekannt. Das auf drei Bände angelegte Werk blieb Fragment, nur der erste Band erschien 1918. Sörgel wollte eine Wissenschaft der Architektur etablieren, um die Kernaufgaben ...

109,00 CHF

Der Grund der Malerei
Malerei entsteht im Prozess. Leinwände werden zugeschnitten, aufgespannt, grundiert und mit Farbaufträgen versehen. Restaurator_innen nehmen Eingriffe zur Erhaltung der Werke vor. Sämtliche Schritte dieses Prozesses ereignen sich am materiellen Grund, dem Bildträger der Malerei. Der Grund umfasst damit verschiedene Bedeutungen: das Material, die Grundierung sowie die Komposition von Vorder-, Mittel und Hintergrund. Veronica Peselmann geht der Frage nach, wie der ...

68,00 CHF

Bilder des Alterns
Alte menschliche Körper werden in unserer visuellen Umwelt keineswegs tabuisiert. Vor allem in Fotografien sind sie präsent. Bekannte Bildformeln aus Porträt-, Akt- oder Lebenstreppen-Darstellungen finden sich darin wieder. Diese neue Sichtbarkeit des Alters wirkt sich auch auf die Vorstellungen von Sexualmoral, Großelternschaft, Generationenverhältnissen und Lebensläufen aus. Sabine Kampmann untersucht den Bedeutungswechsel, den die Bilder des Alterns erfahren haben, und zeigt, ...

48,90 CHF

Kampf um Sichtbarkeit
Erst seit dem Frühjahr 1919 durften Frauen an der Berliner Kunstakademie studieren. Zuvor mussten die angehenden Künstlerinnen auf teure Privatschulen oder Privatateliers ausweichen. Trotz allerlei Widrigkeiten im Kunstbetrieb haben zahlreiche Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen Eingang in die Sammlung der Berliner Nationalgalerie gefunden. Nun sind diese Arbeiten endlich in einer einzigartigen Zusammenschau zu sehen: das Selbstporträt Sabine Lepsius' (1864-1942), aus ...

42,50 CHF

Signatur und Selbstbild
Die Signatur ist ureigener Ausdruck der individuellen Künstlerschaft. Aber welche Beziehungen zwischen Auftraggeber und Künstler drücken sich darin aus? Wie hängt die künstlerische Selbstinszenierung mit zeitgenössischen Repräsentations- und Vermarktungsstrategien zusammen? In den Beiträgen dieses Buches kommen epochenübergreifende Phänomene ebenso zur Sprache wie spezifische Beispiele künstlerischer Repräsentation vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei werden so unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten wie Albrecht Dürer, ...

82,00 CHF

Der Neue Mann und das Bauhaus
Was bedeutet Männlichkeit für die Kunst und das Selbstbild des Künstlers? Heute berühmte Maler wie etwa Paul Klee und Wassily Kandinsky befassten sich nicht nur mit dem Verhältnis von Kunst und Design, sondern auch mit dem Thema Männlichkeit und mit der Psychologie der Geschlechter. Im Jahr der Bauhausgründung 1919 etablierte Magnus Hirschfeld in Berlin sein Institut für Sexualwissenschaft, in Wien ...

23,50 CHF

Opake Fotografien
Fotografien wird meist die Eigenschaft zugeschrieben, auf ein Geschehen »hinter« der Bildfläche zu verweisen. Opake - »nicht-transparente« - Fotografien lenken dagegen den Blick auf die Materialität des Mediums, auf die chemische Zusammensetzung der Bildschicht oder die physische Beschaffenheit des Schichtträgers. Einst als Fehlerbilder wahrgenommen, entwickelten sich solche Arbeiten zu einer eigenen künstlerischen Bildform. Franziska Kunze untersucht Textdokumente und Fotohandbücher seit ...

66,00 CHF

Der Pergamon-Altar und der Architekt Hermogenes
Der Große Altar von Pergamon ist namengebendes Glanzstück des Pergamonmuseums. Und dort ist auch ein 16 Meter hohes Säulenpaar des Artemistempels von Magnesia zu sehen, Hauptwerk des Hermogenes, des berühmtesten Architekten seiner Zeit. Beide Bauten werden im Museum seit gut einem Jahrhundert als grandios rekonstruierte Monumente gezeigt, in objektiver, fast schattenloser Präsentation. Licht-, Schatten- und Raumeffekte mit ihrer Wirkung auf ...

53,50 CHF

Schönheit - Der Körper als Kunstprodukt
Spätestens seit der berühmten Anekdote vom Bild der schönen Helena gilt körperliche Schönheit als ein Kunstprodukt. Für sein Bildnis der Helena soll der griechische Maler Zeuxis die fünf hervorragendsten Jungfrauen ausgewählt und von jedem Modell den jeweils schönsten Körperteil gemalt haben. Nach dieser Vorstellung ist vollkommene Schönheit erst durch einen künstlichen Eingriff zu erzielen, das gilt sowohl für den lebendigen ...

43,50 CHF

Die Intertextualität der Bilder
Das Nachdenken über Beziehungen zwischen Bildern ist ein kunsthistorisches Kerngeschäft. Zugleich ist es jedoch auch eine Herausforderung für die Theorien und Methoden des Faches. Was bedeutet es daher, im Rückgriff auf die Literaturtheorie von der >Intertextualität der Bilder< zu sprechen? Worin besteht der Unterschied zur Rede von >Bildzitaten<, vom Bezug auf >Quellen< oder die >ikonografische TraditionIntertextualität<.

53,50 CHF