Wachhund und Narr
Das Buch von Karin Tantow-Jung widerlegt den auch heute noch so manches Mal gehegten Verdacht, daß der Kriminalroman kein wirklich würdiger Gegenstand literaturwissenschaftlichen Nachdenkens sein könnte. Sie beschreibt den Gegenstand mit den Methoden und den Fragestellungen einer Disziplin, die sich frei gemacht hat von Vorurteilen und Schubladendenken. Die Arbeit gilt den Kriminalromanen Richard Heys, aber sie beansprucht darüber hinaus exemplarischen ...