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Maximen und Gedanken
»Der Autor des vorliegenden Textes muss bekennen, dass sein einziges Verdienst darin besteht, mehrere Jahre lang die Publikationen über Napoleon geduldig durchforscht zu haben, in denen die Äußerungen dieses großen Herrschers festgehalten wurden. Außerdem rechnet er es sich als Verdienst an, dass er sich der Bedeutung des Werkes bewusst war, das so entstehen sollte und das für Napoleon die gleiche ...

28,50 CHF

Die Erfahrung des Todes
Paul Ludwig Landsberg verbindet hier das zentrale existenzielle Grundthema des Todes mit der Suche nach dem Besonderen des Menschen: »Was bedeutet der Tod für uns Menschen? Die Frage ist unerschöpflich, es geht um das Mysterium des Menschen selbst, dem man sich mit dieser Frage von einer bestimmten Seite nähert. Jedes wahre philosophische Grundproblem enthält alle anderen in der Einheit des ...

23,50 CHF

Der Übermensch als Lebenskünstlerin
Nietzsche gab auf den Wertewandel seiner Zeit mit dem Übermenschen eine perspektivische Antwort: er riet, der einzelne solle aus seinem Leben ein Kunstwerk machen. Foucault ästhetisierte diese Forderung, er riet, sich nicht allgemeinen Moralcodes zu unterwerfen, sondern sich eigene Regeln zu schaffen, sich selbst auch das Geschlecht zu wählen. An die Stelle von Nietzsches Übermensch tritt die Lebenskünstlerin, die einen ...

20,50 CHF

Gegenüberglück
Gegenüberglück' - das ist für Sebastian Kleinschmidt eine Art Wechselrede des Geistes, lebendige Formel für das Zwiegespräch des Lesens, Signatur des Staunens und der Freude des Erkennens. Im Laufe seiner 18jährigen Tätigkeit als Chefredakteur der legendären Zeitschrift 'Sinn und Form' ist Sebastian Kleinschmidt vielen großen Namen des literarischen und philosophischen Lebens begegnet. Warum es gerade Hans-Georg Gadamer, Georg Lukács, Ernst ...

36,90 CHF

Die Melancholie der Spätwerke
Werke aus den späten Lebensphasen strahlen eine eigenartige Schönheit aus. Béla Hamvas sieht die Ursache für diese Schönheit in einer besonderen Form der Melancholie, die er als den »letzten Segen im Leben eines Menschen« bezeichnet. Béla Hamvas, der heute in Ungarn meist gelesene Autor, öffnet in diesem literarisch wie gedanklich bestechenden Essay die Augen für die »rätselhafte Analogie der Spätwerke«: ...

16,50 CHF

Widerstand des Textes
Autorinnen und Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur über ihre Schreibhaltung im Spannungsfeld von Ästhetik und Politik: »Widerstand des Textes« versammelt Antworten auf die Frage nach Engagement und Enragement in einer Literatur, der nach den Desastern des 20. Jahrhunderts und den politischen Glaubenskämpfen zwischen »rechts« und »links« Gewissheiten verloren gegangen scheinen. Nicht mehr um Polemik geht es, sondern um Differenzierung, »Widerstand« regt ...

25,90 CHF

Avatar
»Niemand wusste so recht etwas anzufangen mit der Krankheit, die Octave de Saville langsam von innenheraus zerfraß. Er hütete nicht das Bett, sein Leben verlief in den gewohnten Bahnen, und obwohl nie eine Klage über seine Lippen kam, ging er doch für jedermann wahrnehmbar zugrunde.« Doch dann bekommtOctave eines Tages Besuch von einem geheimnisvollen Heiler, dem er sein Herz ausschüttet. ...

30,90 CHF

Tragisches Lachen
Der von Georges Bataille am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entworfene Mythos des 'Acéphale' und die gleichnamige, auf ihm begründete Geheimgesellschaft, um die es in diesem Buch geht, reden nicht der Kopfl osigkeit das Wort, sie fordern die Abschaff ung aller sozialen Strukturen, die von einem einzigen Kopf, sei es ein Gott, traditioneller Souverän oder faschistischer Führer, beherrscht werden. 'Acéphale', der ...

49,90 CHF

Tristan oder Der Verrat des Intellektuellen
Die ungewöhnlichen, in jeder Hinsicht freien und weite Bögen spannenden literarischen Reflexionen des großen tschechisch-portugiesischen Autors. »Der Intellektuelle ist kein Erzieher und muss nicht einmal Missionar sein. Es handelt sich hier um den vollständigen, kompletten, absoluten Begriff vom freien Schicksal, der nichts anderem verantwortlich ist, als dem, was er in der eigenen Reflexion anerkennt, der immer schon etwas >verrät<.«

25,90 CHF

Die Zukunft der Dichtung
Mit sechzehn Jahren, im Mai 1871, schrieb Arthur Rimbaud seine beiden »Seher-Briefe«. Während in Paris ein blutiger Aufstand tobt, teilt Rimbaud zwei Freunden mit, dass er ein Dichter sein wolle. Er kündigt eine neue Sprache an, eine >objektive< Poesie, die nicht in der Gesellschaft ankommen solle, sondern im »Unbekannten«. Eine Poesie der Entgrenzung aller Sinne, eine Befreiung, Revolte, ein Triumph ...

22,90 CHF

Gewalt und Religion
René Girard spricht mit Wolfgang Palaver über >mimetisches Begehren<, Apokalypse und die Unterscheidungder Religion in rituelle Praxis und Glaubenssätze. Ein Gespräch über die bewegenden Themen unserer Zeit: aktuell, geistreich und anregend. Gleichzeitig eine Einführung in die Gedankenwelt eines der wichtigsten Denker der Gegenwart.

19,50 CHF

die ungerührte schrift des jahrs
Dieser erste Lyrikband von Esther Kinsky, die seit ihrem Roman 'Sommerfrische' einhellig als 'zu entdeckende ' (Hans-Peter Kunisch) Autorin gilt, enthält 47 Gedichte, in denen sie an den Ort ihres Romans zurückkehrt. In ihren lakonischen, knappen Versen entfaltet sich eine auratische Welt, die den Leser mit der Melancholie von Vergänglichkeit und Einsamkeit verzaubert und ihn mit der darin aufblitzenden Ahnung ...

22,90 CHF