Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur
Ödön von Horváth hat sich in seiner Dramatik und Prosa als »Chronist seiner Zeit« gesehen und an einer steten »Demaskierung des Bewusstseins« mittels Literatur gearbeitet. In seinen Texten decouvriert er die engen Verflechtungen von Erotik, Ökonomie und Politik - Verflechtungen, die bis in unsere Gegenwart fortwirken. Begleitend zu einer Ausstellung im Theatermuseum in Wien über Horváths dramatisches Werk beschäftigen sich ...