Kunststoffe
Die deutsche Kunststoffbranche freute sich zuletzt über bessere Geschäfte und blickt daher erwartungsvoll auf den weiteren Verlauf des Jahres. Für die europäische Chemiebranche insgesamt ist eher verhaltener Optimismus angesagt.
Fernbusse
Seit Anfang 2013 mischen Buslinien den Fernverkehrsmarkt in Deutschland auf und machen den etablierten Reisemethoden Konkurrenz. Ob hier gerade ein neuer Milliardenmarkt entsteht oder nur ein Nischenangebot für Menschen mit kleinem Geldbeutel, muss sich aber erst noch zeigen. Der Markt für Fernbusse ist heiß umkämpft, es gibt einen starken Wettbewerb um Marktanteile, in dem es schon einige Opfer gegeben hat. ...
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Süßwaren
Trotz hoher Rohstoffkosten und steigender Energiepreise bilanziert die deutsche Süßwarenbranche eine positive Entwicklung für 2013. Auch der Export hat dazu beigetragen, fast jede zweite Tonne deutscher Süßwaren ging in den Export. Vor allem die Discounter profitieren vom Hunger der Bundesbürger nach Süßem, sie verkaufen fast die Hälfte aller Süßwaren.
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Kaffee
Zwar ist die klassische, lösliche Kaffeevariante die meistverkaufte auf dem deutschen Kaffeemarkt, doch der Absatz verschiebt sich hin zu Einzelportionen. Die Hersteller von Kaffeekapseln bemühen sich angesichts des hohen Ressourcenverbrauchs der Verpackung um ein nachhaltiges Image. Auf dem Weltmarkt wird mehr nachhaltiger Kaffee produziert, so dass die steigende Nachfrage in Deutschland befriedigt werden kann.
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Budgethotels
Das Budgetsegment im deutschen Hotelmarkt wächst seit mehreren Jahren ungebrochen, es legt auch im Vergleich zum gesamten Hotelmarkt stark zu. Und dieser Boom soll auch in den kommenden Jahren anhalten. Deswegen wollen nur bereits am Markt agierende Budgetketten die Zahl ihrer Häuser erhöhen. Aber auch viele neue Player drängen auf den Markt.
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Sparkassen
Die Befürchtung der Sparkassen, ihre solidarisch organisierte Einlagensicherung mit anderen Banken teilen zu müssen, ist vom Tisch. Die verpflichtende Beteiligung an der Befüllung des Abwicklungsfonds - der nach Meinung der Sparkassen nur für private Großbanken gedacht sein kann - lehnen sie zusammen mit den Volksbanken vehement ab.
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Verlage
Bei den deutschen Zeitungsverlagen sind Umsatz und Auflagen weiter rückläufig. Viele Verlage wandeln sich deswegen zu digitalen Handelsunternehmen. Vorreiter dieser Entwicklung ist der dereinst größte Zeitungsverlag Axel Springer. Bei manchen Häusern macht das digitale Geschäft bereits mehr als die Hälfte der Erlöse aus. Weitere Standbeine könnten das Content Marketing und das Konferenzgeschäft werden.
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Leichtbau in der Produktion
Leichtbaulösungen sind nachhaltig, senken den Rohstoff- und Energieverbrauch und somit die Gesamtkosten. Leichtbau spielt eine große Rolle in nahezu allen Industriezweigen. Automobilindustrie und Flugzeugbau gelten als Treiber, da jede Gewichtsreduzierung zur Senkung des Energiebedarfs der Endprodukte beiträgt. Die Zulieferindustrie bringt viele neue Werkstoffe und Konstruktionslösungen hervor und stärkt so die Innovationskraft ihrer Kunden. Perspektiven werden insbesondere gesehen für Leichtbaulösungen aus ...
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Fleisch
Die Bundesbürger essen weniger Fleisch. So ist es nicht verwunderlich, dass die gewerblich erzeugte Fleischmenge in Deutschland 2012 erstmals seit 15 Jahren wieder rückläufig war. Auch wenn die Fleischerzeugung im Minus war, büßte die Schlacht- und Fleischwarenindustrie nichts an Umsatz ein. 2013 gibt es einen Lichtblick, da im ersten Halbjahr die Fleischproduktion nicht weiter sank. Der Lebensmitteleinzelhandel deckt seinen Fleischbedarf ...
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Biotechnologie
Die weltweite Biotechnologiebranche ist im Jahr 2013 beachtlich gewachsen. Die börsennotierten Unternehmen erzielten weltweit einen Umsatz von 98, 8 Milliarden Dollar, das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Getragen wird das Wachstum von den amerikanischen Branchenführern. Die börsennotierten Unternehmen in Europa können nicht mithalten. Sie erwirtschafteten im Jahr 2013 einen Umsatz von insgesamt 21 Milliarden Dollar und somit nur ...
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Authentische Führung
Neue Ideen zur Führung vermitteln oft den Eindruck, dass es sich hierbei um eigenständige Konzepte handelt. Bei genauerem Hinsehen erweist sich allerdings, dass es sich fast immer lediglich um neue Facetten des bekannten Konzepts der transformationalen Führung handelt. Zweifellos sind Charisma, Authentizität und Ethik die eigentlichen Grundvoraussetzungen für eine Führung, die auf dem positiven Verhältnis der Mitarbeiter zu ihrem Chef ...
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Die Kunst des guten Gesprächs
Eigentlich sollten Feedbackgespräche den einzelnen Kollegen, die Abteilung und das Unternehmen insgesamt voranbringen. Die Realität sieht aber oft ganz anders aus. Mitarbeiter fürchten sie, Chefs empfinden sie als lästig. Dabei könnten Mitarbeitergespräche in dem oben genannten Sinn tatsächlich nützlich sein, wenn die Akteure nur ein paar simple Grundregeln beachten würden. Dazu gehört vor allem auch die Fähigkeit, einfach mal zuzuhören.
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Stresstest der EZB
Der EZB-Stresstest verbreitet in der Branche ein unangenehmes Gefühl. Nicht nur wegen des absehbaren Ergebnisses, sondern vor allem auch wegen des fragwürdigen Ansatzes und der unkoordiniert wirkenden Durchführung.
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Effizientes Reporting
Internes Reporting ist eine Aufgabe, die in vielen Unternehmen vom Controlling erledigt wird. Die Berichte sind oft zu umfangreich, als dass sie von den Adressaten noch zeitlich und geistig bewältigt werden könnten. Für ein effizienteres Reporting sind eine gestraffte Berichtslandschaft, eine einheitliche Grundstruktur sowie präzise Informationen nötig.
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China als Beschaffungsmarkt
Viele deutsche Hersteller setzen auf das Niedriglohnland China als Beschaffungsmarkt. Allerdings bereitet die Lieferung der erforderlichen stabilen Qualität häufig Probleme. Einer umfassenden Qualitätssicherung kommt deshalb erhebliche Bedeutung zu. Einkaufsexperten empfehlen, diese Funktion selbst zu steuern oder Dritte zu beauftragen. Um potenziellen Problemen aus dem Weg zu gehen, sollte die Lieferantenauswahl sehr sorgfältig erfolgen. Qualitätsanforderungen müssen verbindlich dokumentiert und Haftungsfragen oder ...
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Branchenreport Ausgabe 1/2014
Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie erwirtschaftete 2013 ein kleines Umsatzminus. Schlechtes Wetter und eine gesunkene Kundenfrequenz machten 2013 dem deutschen Modehandel zu schaffen. Otto blieb auch 2012 das größte deutsche Textileinzelhandelsunternehmen. Der interaktive Modehandel nimmt dem stationären Handel immer mehr Marktanteile ab. Den Mitarbeitern am Point of Sale kommt eine immer größere Bedeutung zu, sodass Modehändler in deren Weiterbildung investieren.
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Pelze
Sowohl in Deutschland als auch weltweit ist der Pelzmarkt auf Wachstumskurs. Viele Modehersteller und -händler räumen Tierschutzthemen einen immer höheren Stellenwert ein und verzichten auf Echtpelze. Kunstpelze gewinnen bei Modeherstellern und Verbrauchern an Akzeptanz.
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Handelspolitik
Das Freihandelsabkommen TTIP soll spätestens Ende 2015 stehen. Dies soll Europa und den USA mehr Wachstum und Arbeitsplätze bescheren. Nichtregierungsorganisationen warnen allerdings vor der Aushöhlung demokratischer Standards. Umstritten sind insbesondere der Investorenschutz und die damit verbundenen Schiedsgerichte. Das nun mit Kanada ausgehandelte CETA-Abkommen gilt als Blaupause für TTIP.
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Lebensmittellogistik
Das Geschäft mit Frischeprodukten läuft so gut, dass die Handelskonzerne auch über die Logistik die volle Kontrolle anstreben. Hiervon profitieren große Logistikdienstleister, während kleine Speditionen das Nachsehen haben könnten.
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Private Geschäftsbanken
Die lange erwarteten Ergebnisse des EZB-Bilanz- und Stresstests bescheinigen den deutschen Großbanken eine stabile Situation. Nur die Münchener Hypothekenbank war zum Stichtag unterkapitalisiert, hat aber zwischenzeitlich nachgelegt und ist darum ebenfalls aus der Schusslinie. Das wäre die Deutsche Bank - in anderer Hinsicht - auch gerne. Eintausend Gerichtsprozesse hat Deutschlands früherer Branchenprimus derzeit am Hals, und noch immer kommen neue ...