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Die Weissagung
Unweit von Bozen, auf einer mäßigen Höhe, im Walde wie versunken und von der Landstraße aus kaum sichtbar, liegt die kleine Besitzung des Freiherrn von Schottenegg. Ein Freund, der seit zehn Jahren als Arzt in Meran lebt und dem ich im Herbste dort wieder begegnete, hatte mich mit dem Freiherrn bekannt gemacht. Dieser war damals fünfzig Jahre alt und dilettierte ...

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Leibnitz' Monadologie
Noch vor ganz kurzer Zeit dachte man, wenn von deutscher Philosophie die Rede war, beinahe ausschließlich an Kant und seine Nachfolger, mit welchen das Licht in der Finsterniß aufgegangen sei. Was vor ihm auf diesem Felde geschehen, ignorirte man entweder ganz, oder man glaubte es mit dem Namen Wolffianismus und Dogmatismus hinlänglich abgefertigt zu haben. SelbstLeibnitz, dem es Manche nicht ...

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Die natürliche Tochter
Die natürliche Tochter ist ein Trauerspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe. Zwischen Oktober 1801 und März 1803 entstanden, wurde das Stück am 2. April 1803 in Weimar uraufgeführt und lag im Herbst 1803 im Druck vor.

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Des Epimenides Erwachen
Den Frieden kann das Wollen nicht bereiten: Wer alles will, will sich vor allen mächtig, Indem er siegt, lehrt er die andern streiten, Bedenkend macht er seinen Feind bedächtig. So wachsen Kraft und List nach allen Seiten, Der Weltkreis ruht von Ungeheuern trächtig, Und der Geburten zahlenlose Plage Droht jeden Tag als mit dem jüngsten Tage. Der Dichter sucht das ...

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Der Bürgergeneral
Der Bürgergeneral ist eine einaktige Komödie von Johann Wolfgang von Goethe, geschrieben und veröffentlicht im Jahr 1793. Goethe schrieb dieses Stück in nur drei Tagen und ließ es am Deutschen Nationaltheater aufführen, dessen Regisseur er war.

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Die Bestimmung des Menschen
Was außer der Schule brauchbar ist von der neueren Philosophie, sollte den Inhalt dieser Schrift ausmachen, vorgetragen in derjenigen Ordnung, in der es sich dem kunstlosen Nachdenken entwickeln müßte. Die tiefern Zurüstungen, welche gegen Einwürfe und Ausschweifungen des verkünstelten Verstandes gemacht werden, das, was nur Grundlage für andre positive Wissenschaften ist, endlich, was blos für die Pädagogik im weitesten Sinne, ...

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Die Laune des Verliebten
Dieses Stück erzählt die Geschichte von Amine und ihrem Geliebten Éridon, der sehr eifersüchtig ist. Éridon protestiert dagegen, dass Amine ohne ihn auf einen Ball tanzen geht, aber er selbst will nicht gehen.Um Amine zu helfen, werden eine ihrer Freundinnen, Églé, und ihr Liebhaber Lamon ein langes Gespräch mit ihr führen, dann wird Églé Éridon verführen, während er an Amine ...

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Der Großkophta
Der Groß-Cophta ist ein Lustspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe. Im Sommer 1791 entstanden, wurde das Stück am 17. Dezember 1791 im Herzoglichen Hoftheater zu Weimar mit Musik von Johann Friedrich Kranz (1754¿1810) uraufgeführt und lag 1792 im Druck vor.

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Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern
MARKTSCHREIER. Werd's rühmen und preisen weit und breit, Daß Plundersweilern dieser Zeit Ein so hochgelahrter Doktor ziert, Der seine Kollegen nicht schikaniert. Habt Dank für den Erlaubnisschein! Hoffe, Ihr werdet zugegen sein, Wenn wir heut abend auf allen vieren Das liebe Publikum amüsieren. Ich hoff, es soll Euch wohl behagen, Geht's nicht vom Herzen, so geht's vom Magen. DOKTOR. Herr ...

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Der Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären
Ein jeder, der nur das Wachsthum der Pflanzen einigermaßen beobachtet, wird leicht bemerken, daß gewiße äußere Theile derselben, sich manchmal verwandeln und in die Gestalt der nächstliegenden Theile bald ganz, bald mehr oder weniger übergehen.So verändert sich, zum Beyspiel, meistens die einfache Blume dann in eine gefüllte, wenn sich anstatt der Staubfäden und Staubbeutel, Blumenblätter entwickeln, die entweder an Gestalt ...

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Ein buch der deutschen texten
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Es war getan, fast eh' gedacht, Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht, Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen ...

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Maximen und Reflexionen
Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten. Wir befinden uns nicht leicht in großer Gesellschaft, ohne zu denken, der Zufall, der so viele zusammenbringt, solle uns auch unsre Freunde herbeiführen. Man mag noch so eingezogen leben, so wird ...

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Verantwortungsschrift
Unsre Verteidigung gegen die Anklage, atheistische Aufsätze teils verfaßt, teils herausgegeben zu haben, haben wir, die Herausgeber des philosophischen Journals und einesteils der Verf. eines der angeklagten Aufsätze, so unter uns geteilt, daß ich, der Endesunterschriebene, den Inhalt jener Aufsätze selbst vertrete und den Beweis führe, daß sie in keiner Rücksicht atheistisch genannt werden können, der zweite Herausgeber erzähle, mit ...

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Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik
Das Schattenreich ist das Paradies der Phantasten. Hier finden sie ein unbegrenztes Land, wo sie sich nach Belieben anbauen können. Hypochondrische Dünste, Ammenmärchen und Klosterwunder lassen es ihnen an Bauzeug nicht ermangeln. Die Philosophen zeichnen den Grundriß und ändern ihn wiederum oder verwerfen ihn, wie ihre Gewohnheit ist. Nur das heilige Rom hat daselbst einträgliche Provinzen, die zwei Kronen des ...

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Reden an die deutsche Nation
Vorerinnerungen und Uebersicht des Ganzen. Als eine Fortsetzung der Vorlesungen, die ich im Winter vor drei Jahren allhier an derselben Stätte gehalten, und welche unter dem Titel: »Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters« gedruckt sind, habe ich die Reden, [Fußnote] die ich hiermit beginne, angekündigt. Ich hatte in jenen Vorlesungen gezeigt, daß unsere Zeit in dem dritten Hauptabschnitte der gesammten Weltzeit stehe, ...

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Pandora
Zu der Linken des Zuschauers Fels und Gebirg, aus dessen mächtigen Bänken und Massen natürliche und künstliche Höhlen neben- und übereinander gebildet sind, mit mannigfaltigen Pfaden und Steigen, welche sie verbinden. Einige dieser Höhlen sind wieder mit Felsstücken zugesetzt, andre mit Toren und Gattern verschlossen, alles roh und derb. Hier und da sieht man etwas regelmäßig Gemauertes, vorzüglich Unterstützung und ...

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Der Stern des Glücks
Es ist das Glück ein flüchtig Ding Und war's zu allen Tagen, Und jagtest du um der Erde Ring, Du könntest es nicht erjagen! Leg lieber dich ins Gras voll Duft Und singe deine Lieder ¿ Urplötzlich, aus der blauen Luft Fällt es auf dich hernieder! Geibel.Jean Baptiste Sternberg, der hochbewährte Kammerdiener, räumte in seiner sorgsamen Weise den Schreibtisch Seiner ...

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Eine Kindheitserinnerung aus »Dichtung und Wahrheit«
»Wenn man sich erinnern will, was uns in der frühesten Zeit der Kindheit begegnet ist, so kommt man oft in den Fall, dasjenige, was wir von anderen gehört, mit dem zu verwechseln, was wir wirklich aus eigener anschauender Erfahrung besitzen.« Diese Bemerkung macht G o e t h e auf einem der ersten Blätter der Lebensbeschreibung, die er im Alter ...

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Der Aesthet
Er erbrach sich gerade, als ich mich ihm vorstellen wollte. Da ließ ich es vorläufig und ging nach unten. Es war an Bord der Bocognano der Compagnie Fressinet auf der Fahrt von Marseille nach Bastia. Ich fuhr nach Corsica, weil mein Billett dahin lautete. Ein Onkel hatte sich mit viel Liebe eine Mittelmeer- und Orientreise zusammengestellt und war, ehe er ...

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Leonce und Lena
LEONCE. Mein Herr, was wollen Sie von mir? Mich auf meinen Beruf vorbereiten? Ich habe alle Hände voll zu tun, ich weiß mir vor Arbeit nicht zu helfen. ¿ Sehen Sie, erst habe ich auf den Stein hier dreihundertfünfundsechzigmal hintereinander zu spucken. Haben Sie das noch nicht probiert? Tun Sie es, es gewährt eine ganz eigne Unterhaltung. Dann ¿ sehen ...

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