Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen
Jakob Arjounis Texte erzählen von Verlierern und Betrügern, die verzweifelt bis perfide versuchen, ihre Umwelt oder auch sich selbst zu täuschen. Sie erzählen auch von der >deutschen< Identität und der ihr inhärenten Ablehnung und Abgrenzung vom >Fremden<. Stereotypisierung und Subversion sind bei Arjouni zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das >Andere< und das >Eigene< spiegeln, aber auch auf narrative ...