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Visibilität des Unsichtbaren
Neben dem Medium der Schrift rücken visuelle Medien in der kulturwissenschaftlichen Analyse von Machtverhältnissen und ihrer Legitimation in der Vormoderne immer stärker ins Zentrum. Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes fragen danach, in welchem Verhältnis Wissen, Sehen, Imaginieren, Verstehen und Erkennen in unsichtbaren Prozessen von Machterhaltung und bei der Kommunikation von - realen und imaginierten - Geltungsansprüchen zueinander stehen, und gehen ...

41,00 CHF

Die Bibel auf Latein – unantastbar?
Die Heilige Schrift war im mittelalterlichen Europa - abgesehen von dessen östlichsten Gebieten - fast ausschließlich in lateinischer Sprache in Gebrauch. Nur selten griff jemand auf die Urtextfassungen zurück, und wenn man auch da oder dort volkssprachliche Übersetzungen schuf, waren sie von nur geringem Gewicht. Im Bereich der katholischen Kirche dauerte dieser Zustand bis weit in die Neuzeit hinein an. ...

18,00 CHF

Schrift und politisches Handeln
Aus den Medien sind Bilder von Politikern und Politikerinnen, die gemeinsam an einem Tisch sitzen und ein «wichtiges» Dokument unterzeichnen, bestens bekannt. Das Unterzeichnen vor laufenden Kameras und blitzenden Fotoapparaten hat aber mit dem Dokument an sich oft wenig zu tun. Vielmehr geht es um die Inszenierung von Macht und Prestige des zur Unterzeichnung Berechtigten oder der Institution, die er ...

51,00 CHF

Institutionen und Ämterorganisation in der Stadt Schaffhausen 1400-1550
Untersuchungen zu Aufbau und Wirken von Institutionen, Organisationsformen und Trägern der Verwaltung bieten einen wichtigen Zugang zur besseren Kenntnis der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung von Staatlichkeit in spätmittelalterlichen Städten. Dabei richtet sich das verwaltungsgeschichtliche Interesse über Rechts- und Verfassungsformen hinaus auf den alltäglichen Vollzug und dessen Wandel, auf die eigentliche Herrschaftsverwirklichung. Das setzt eine breite Quellenbasis voraus, die neben den ...

61,00 CHF

Konflikte kommunizieren
Um 1500 gewannen die institutionellen Strukturen im Zürcher Stadtstaat festere Konturen. Dabei kam den Landvögten eine wichtige Funktion zu. Sie residierten in den stadtfernen Gebieten als Repräsentanten der städtischen Obrigkeit. Über ihre Kommunikation mit dem Zürcher Rat war bisher kaum etwas bekannt. Das Schriftgut des Grüninger Landvogts Jörg Berger eröffnet einen differenzierten Einblick in die herrschaftliche Kommunikation eines Zürcher Landvogts ...

51,00 CHF