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Soziale Ausgrenzung im Medium der Predigt
Die Geschichte der Juden in der christlichen Umwelt des Mittelalters ist eine Geschichte zunehmender gesellschaftlicher Marginalisierung. Als entscheidendes Medium gilt dabei gemeinhin die Predigt. Der Autor untersucht den predigtgebundenen Antijudaismus am Beispiel franziskanischer Prediger im spätmittelalterlichen Italien im Kontext politischer Kommunikation und Praxis. Die Prediger wussten um eine Toleranz, die Christen Juden schulden sollten, scheuten sich aber nicht, antijüdische Fiktionen ...

74,00 CHF

Deutsche Stadtrechte im mittelalterlichen Siebenbürgen
In diesem Buch werden die Wurzeln des deutschen Rechts in Siebenbürgen und dessen Entwicklung bis ins 16. Jahrhundert hinein untersucht. Im Zentrum der Betrachtung steht die Geschichte der Siedlungs- und Stadtrechtsentwicklung in Siebenbürgen sowie der wichtigsten Rechtskreise, die ihre Wurzeln alle im Magdeburger Recht hatten. Im Gegensatz zu der verbreiteten Ansicht, dass die weitgehenden Rechte der deutschen Siedler als königliche ...

54,90 CHF

Bilderwelt des Spätmittelalters
Das Dominikanerinnenkloster Töss erlebte im Spätmittelalter eine Blütezeit. Zwischen 1469 und 1491 liessen die Nonnen ein neues Klausurgebäude errichten und den Kreuzgang wenig später ausmalen. Auf 160 Metern Wandfläche entstand eine vielfigurige Bilderwelt mit Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. Der Gemäldezyklus war dominikanisch geprägt, spiegelte in seinem weit über die Ordensthematik hinausreichenden Bildprogramm aber die um 1500 in ...

47,00 CHF

Die Herren von Bonstetten
Die Herren von Bonstetten entstammen dem Hochadel, und noch heute führen Nachkommen diesen Namen fort. Ursprünglich im Dorf Bonstetten am Albis ansässig, residieren die Freiherren seit dem 13. Jahrhundert auf der Burg Uster. 1534 übersiedeln sie in die Stadt Zürich. 1606 stirbt der hier untersuchte Zürcher Zweig aus. Obwohl nur ein kleines Adelsgeschlecht mit wenigen Angehörigen, gelingt es den Bonstettern ...

71,00 CHF

Staatswerdung und Verwaltung nach dem Muster von Bern
Der sich vom späten Mittelalter an ausbreitende Territorialstaat Bern reichte in der Zeit vor 1800 vom Genfersee bis an den Rhein und zur Limmat und war der mit Abstand mächtigste Staat in der Eidgenossenschaft. Er bildete kein zusammenhängendes Territorium, sondern war von Gebieten eidgenössischer Orte durchsetzt und von Königreichen und Fürstenstaaten umrahmt. Schirmverträge und Bündnisse banden den Staat in seiner ...

52,00 CHF

Hansekaufleute in Brügge
Die Lübecker Flandernfahrer in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stellen eine bedeutende Gruppe im gesamthansischen Handel der Stadt dar. Vor dem Hintergrund der Entwicklung Lübecks zur «Königin der Hanse» und Brügges zum «Weltmarkt» des Westens und der beiderseitigen handelspolitischen Kontakte untersucht der Autor diese Personengruppe. Die Grundlage hierfür stellt ein umfangreicher prosopographischer Katalog dar, der anhand der wichtigsten Quellen ...

188,00 CHF

Das Sarganserland im Spätmittelalter
Das Sarganserland gehört mit Ausnahme der Pfäferser Klostergeschichte zu den bisher historisch wohl am schlechtesten erforschten Regionen der Ostschweiz. Das liegt weniger an einer zu schmalen Quellengrundlage als an historiografischen Umständen: im Spätmittelalter ein wichtiger Herrschaftsmittelpunkt mit der Grafschaft und den Grafen von Sargans, ging diese Bedeutung durch den eidgenössischen Zugriff nach 1460 verloren, und «Verlierer der Geschichte» fanden auch ...

71,00 CHF

Stadt und Handel im Mittelalter
Das Mittelalter ist eine der reizvollsten Epochen der Geschichte, denn es ist die Zeit der großen Umbrüche: Klostergemeinschaften entstehen, Marktflecken wachsen zu Städten heran, schwunghafter Handel blüht auf. Der große belgische Historiker Henri Pirenne widmet sich mit sachkundigem Blick diesen einschneidenden sozialen Veränderungen und macht begreiflich, wie sehr wir noch heute von manchen der damaligen Errungenschaften profitieren. Seine Abhandlung gilt ...

13,50 CHF