Die Poesie, und Germanien
Jüngst saß Germanien am hohen Donaustrand' In königlichem Pomp', ein purpurnes Gewand, Nicht mehr, wie sonst, das Kleid von wilder Thiere Fellen, Floß an dem Ufer hin, und röthete die Wellen. Um ihre Stirn bog sich ein frischer Lorbeerkranz, Die Wange glühte sanft, und ihrer Augen Glanz [4] Schien ungewohnt belebt, aus allen ihren Zügen Brach ein glückseelger Tag vom ...