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Autonomie und Vertrauen
Die Selbstbestimmung des Patienten wird in liberalen und individualisierten Gesellschaften zu Recht hochgehalten. Doch die Handlungsfreiheit des Einzelnen in einer hochkomplexen, von wissenschaftlich-technischen Rationalitäten durchstrukturierten Welt wächst nur in dem Maße, wie Personen- und Systemvertrauen ermöglicht wird. Denn mit den Handlungsmöglichkeiten der modernen Medizin wachsen auch Verletzlichkeit und Verunsicherung der Akteure. Die Beiträge dieses Bandes aus den Bereichen Philosophie, Medizinrecht, ...

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Handbuch Patientenautonomie
Selbstbestimmung ist ein Schlüsselwort medizinethischer Debatten. Die Autonomie des Patienten, verstanden als das Recht, über die eigenen Belange und insbesondere über den eigenen Körper selbst zu entscheiden, gilt heute als VorausSetzung jeglichen medizinischen Handelns. Nicht der Arzt als wissenschaftlich ausgewiesener Experte, sondern der Patient als Experte seines eigenen Lebens soll letztlich über Mittel und Ziele ärztlichen Handelns entscheiden. Kaum ein ...

58,90 CHF

Josef Dietl und der therapeutische Nihilismus
Der therapeutische Nihilismus der neuen Wiener Schule ging als häufig zitiertes und beliebig verwendetes, doch kaum überprüftes Schlagwort in die Medizingeschichte ein. Josef Dietls Herausforderung an die zeitgenössische Ärzteschaft wird aber erst dann verständlicher, wenn man die sozialen und politischen Bedingungen studiert, unter denen sie entstand. Seine Polemik für eine Medizin als Naturwissenschaft verficht - letztlich erfolgreich - die Interessen ...

54,90 CHF